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Knochenmarktransplantation und Stammzelltransplantation

Die Knochenmark- bzw. Stammzelltransplantation ist Bestandteil in der Behandlung vieler gutartiger und bösartiger Erkrankungen des Knochenmarks, der Lymphknoten und anderer Tumore. Bei der Stammzelltransplantation wird zwischen autologer und allogener Blutstammzelltransplantation unterschieden.

Bei vielen Patienten stellen Stammzelltransplantationsverfahren den einzigen Weg zur Heilung der Erkrankung dar.

Knochenmarkentnahme

Bei der Knochenmarkentnahme wird dem Spender in Vollnarkose aus dem Beckenkamm etwa ein Liter Knochenmark-Blut-Gemisch entnommen.

Blutstammzellspende

Bei der mittlerweile häufiger eingesetzten peripheren Blutstammzellspende wird dem Spender das Hormon G-CSF gespritzt. Dieses bewirkt, dass Stammzellen aus dem Knochenmark in das periphere Blut ausgespült werden. Dort können sie dann mittels Stammzellapherese („Apherese” = umgangssprachlich „Blutwäsche”, „Blutreinigungsverfahren”) gesammelt werden.

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Ärztliche Leitung

PD Dr. med. Stefan Klein

Leitender Oberarzt