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Manuelle Therapie nach Cyriax

Was ist die Manuelle Therapie nach Cyriax?

Diese Therapie stellt eine umfassende Form der Gelenk- und Weichteilbehandlung dar. Vor der Behandlung wird eine umfassende Befundaufnahme und Diagnostik der betroffenen Strukturen durch Tast- und Funktionsbefund durchgeführt.

Therapeutisch werden Mobilisationen der Muskeln (Dehnung) und der Gelenke, wie auch Querfriktionen angewandt. Die Querfriktionen werden als intermittierende Spezialmassage an Muskel- Sehnenübergängen und Sehnen-Knochenübergängen ausgeführt. Dabei werden mit dem Finger oder Daumen quer zu betroffenen Sehnen, Muskeln oder Bändern Massagebewegungen ausgeführt. Damit sollen lokale Gewebshormone ausgeschüttet, Verklebungen des Bindegewebes gelöst, entzündungsähnliche Zustände und die in der Sehne eingelagerten Ödeme beseitigt werden.

Eingesetzt wird die Cyriax-Massagetechnik bei Sehnenentzündungen im Schulterbereich, Kniescheibenspitzen-Syndrom, Tennis- und Golfer-Ellenbogen oder Weichteilverletzungen nach Sportunfällen.

Ein wichtiger Teil der physiotherapeutischen Behandlung sind die Querfriktionen (Friktionen = kleine, kreisende Bewegungen) an gereizten Sehnen und Bändern. Die Querfriktion wird als Spezialmassage an Muskel-Sehnenübergängen und Sehnen-Knochenübergängen ausgeführt. Dabei werden mit dem Finger oder Daumen quer zu betroffenen Sehnen, Muskeln oder Bändern Massagebewegungen ausgeführt.

Ziel der Therapie

Es sollen lokale Gewebshormone ausgeschüttet, Verklebungen des Bindegewebes gelöst, entzündungsähnliche Zustände und die in der Sehne eingelagerten Ödeme beseitigt werden.