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Transplantation

Am Transplantationszentrum Mannheim werden Nierentransplantationen, sowohl nach postmortaler Organspende als auch nach Lebendspende (langjährig minimal-invasive Spendernierenentnahme, langjährige Erfahrung mit AB0-inkompatibler-Transplantation und bei hochimmunisierten Empfängern) durchgeführt.

Eine Transplantation stellt für Patienten, die an einer terminalen Nierenerkrankung leiden, die beste Möglichkeit dar, wieder ein nahezu normales Leben ohne Dialyse führen zu können.
Diese Transplantation kann entweder durch ein funktionsfähiges Organ eines Verstorbenen oder durch eine Lebendspende erfolgen.

Bei der Lebendspende muss der Spender ein naher Angehöriger sein oder dem Empfänger in besonderer Weise nahestehen.

Neben einem gesunden körperlichen und psychischen Zustand des Spenders, muss in Deutschland auch ein positives Gutachten der Lebendspendekommission bei der Ärztekammer über die Freiwilligkeit und Unentgeltlichkeit der Organspende vorliegen.

Das Alter ist heute kein Ausschlusskriterium mehr zur Nierenspende bei der Verstorbenen- sowie der Lebendspende.

Entscheidend für die Spende ist der allgemeine Gesundheitszustand.
Es ist keine Seltenheit mehr, dass auch über 80-jährige Verstorbene ihre Organe zur Verfügung stellen, auch die Lebendspende von älteren Spendern ist möglich.

In Deutschland warten ca. 10.200 Menschen auf ein Spenderorgan, davon allleine fast 8.000 auf eine Niere.

Leider konnten im Jahr 2016 nur etwas mehr als ein Viertel der Wartenden transplantiert werden.

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Transplantationszentrum Mannheim