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Leistungsspektrum

Brustkrebs ist die häufigste bösartige Erkrankung der Frau. Etwa jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens daran. In Deutschland bedeutet das, dass pro Jahr circa 70.000 Frauen neu an Brustkrebs erkranken.

Brustkrebstumoren weisen verschiedene biologische Eigenschaften auf. Nach diesen Unterscheidungskriterien wird eine für jede einzelne Patientin zielführende Therapie nach den nationalen und internationalen Leitlinien und aktuellen Ergebnissen der weltweiten Brustkrebsforschung festgelegt.

Welche der möglichen Therapien in welcher Kombination und Reihenfolge durchgeführt werden, wird individuell für jede Patientin in der Interdisziplinären Tumorkonferenz festgelegt. Diese Konferenz setzt sich aus Experten der Frauenklinik, der Strahlentherapie, Radiologie, Internistischen Onkologie und Pathologie zusammen und ermöglicht eine fächerübergreifende, personalisierte Therapieempfehlung.

Therapieoptionen

  • Operativ: Hier werden Tumoren in der Brust oder die befallenen Lymphknoten der Achselhöhle entfernt.
  • Medikamentös: Systemische Therapien sollen vor allem vermeiden, dass es zu einem Wiederauftreten der Tumorerkrankung in Form von Metastasen (Tochtergeschwulsten) kommt.
  • Strahlentherapie: Die Strahlentherapie wird angewendet entweder während der Operation im Rahmen einer intraoperativen Bestrahlung (IORT) oder nach einer Operation.

Da ein Brustkrebstumor in viele verschiede Kategorien aufgeteilt werden kann, werden nicht bei jeder Patientin alle Therapieoptionen oder Therapiekombinationen angewandt. Stattdessen wird gemäß der tumorbiologischen Eigenschaften eine individuelle Therapieempfehlung des Interdisziplinären Tumorboards  ausgesprochen.

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