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Lungenfehlbildung beim Fötus

Kongenitale zystisch adenomatoide Lungenmalformation (CCAML)

Eine CCAML ist ein fehlangelegter Lungenlappen, der nach der Geburt keinen Anteil an der normalen Atmung hat. Diese Fehlbildung kann schon vor der Geburt per Ultraschall erkannt und in ihrem Schweregrad eingeschätzt werden. Je nach Aussehen werden groß- und kleinzystische Lungenmalformationen unterschieden.

Meistens treten durch die Lungenmalformation keine Beeinträchtigungen beim Ungeborenen auf; mitunter bildet sie sich sogar zurück. Bei einem kleinen Teil der Ungeborenen kann sich aber das fehlgebildete Lungengewebe im Verlauf der Schwangerschaft so ausdehnen, dass es zur Verlagerung des Herzens mit schwerer Beeinträchtigung des Kreislaufs (Hydrops) und/oder gesunder Lungenanteile kommen kann. Um diese lebensbedrohlichen Verläufe aufzuhalten oder umzukehren, stehen verschiedene minimal-invasive und/oder medikamentöse Behandlungsverfahren zur Verfügung.

Kontakt

Bei Fragen zur minimal-invasiven Behandlung von Lungenmalformationen kontaktieren Sie uns bitte montags bis freitags zwischen 10 und 17 Uhr unter 0175/597-1213. Falls wir Ihren Anruf nicht persönlich entgegen nehmen können, hinterlassen Sie bitte Ihren Namen und Ihre Telefonnummer auf dem Anrufbeantworter, damit wir Sie zurückrufen können oder senden Sie uns eine E-Mail an thomas.kohl@remove-this.umm.de.

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