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Studien der Chirurgischen Klinik

An unserer Klinik werden bereits seit vielen Jahren klinische Studien durchgeführt. Zum Teil erfolgen diese in enger Kooperation mit verschiedenen anderen Kliniken der UMM. Sie als Patient haben die Möglichkeit durch Ihre Teilnahme an Studien von neuen innovativen Therapiemethoden zu profitieren. Außerdem sind Sie durch Ihre Teilnahme maßgeblich am medizinischen Fortschritt beteiligt.

Auf den folgenden Seiten können Sie sich einen Überblick über aktuell bei uns laufende Studien verschaffen. Wählen Sie per Mausklick einen der folgenden Bereich aus, der Sie interessiert. Dadurch werden Sie zu den einzelnen Studien des entsprechenden Bereichs weitergeleitet ud finden dort nähere Informationen zum jeweiligen Projekt.

Oberer Gastrointestinaltrakt (Speiseröhre, Magen)

Speiseröhre

HIT OE-CA

Titel: Studie zum präoperativen Einsatz von HIT (hochintensives Ausdauertraining) vor einer onkologischen Ösophagusresektion

Ziel: Der Speiseröhrenkrebs gehört zu den Tumorerkrankungen, welche wir ab bestimmten Stadien bisher nur durch eine chirurgische Entfernung der Speiseröhre endgültig heilen können. Verglichen mit anderen Eingriffen kann die Entfernung der Speiseröhre aufgrund der Größe des Eingriffes mehr Komplikationen (wie eine Undichtigkeit der Klammernaht oder eine Lungenentzündung) verursachen als andere Eingriffe. Hinzu kommt, dass viele Patienten mit Speiseröhrenkrebs vor der Operation eine Strahlen- und/oder Chemotherapie bekommen und durch den Tumor wenig Nahrung zu sich nehmen können und somit körperlich oft in einem eingeschränkten Zustand sind. Es gibt inzwischen Daten, welche darauf hindeuten, dass am Bauch operierte Patienten weniger Komplikationen nach der Operation entwickeln, wenn sie vor der Operation fitter sind und mehr Muskelmasse aufweisen. Die Datenlage ist sehr schwach und vor allem bei Speiseröhrenkrebs und der damit verbundenen ausgedehnten Operation ist eine Verringerung des operativen Risikos wünschenswert. Wir sind der Meinung, dass Patienten mit einem Speiseröhrentumor von einem Aufbau der körperlichen Fitness vor der Operation für die Genesung nach der Operation deutlich profitieren können. Aus diesem Grund möchten wir Patienten mit geplanter Entfernung der Speiseröhre ein hochintensives Ausdauerintervalltraining anbieten und herausfinden, wie sehr der Patient oder die Patientin nach der Operation davon profitieren kann. Weiterhin möchten wir überprüfen, ob eine solche Intervention den im Blut messbaren Ernährungsstatus und Entzündungsstatus des Körpers beeinflussen kann. Eine geringere Entzündungsaktivität im Blut kann möglicherweise ebenfalls einen positiven Einfluss auf die postoperative Heilung haben.

Studienleitung: Prof. Dr. Mirko Otto

Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00024938

PERCEPTION

Titel: Entwicklung eines neuen Fragebogens zur Erhebung der Symptomschwere bei abdominalchirurgischen Patienten

Ziel: Bei Ihnen ist aufgrund eines bösartigen Tumors der Bauchorgane eine Operation vorgesehen. Nach der Operation werden Beschwerden wie z.B. Schmerzen, Ernährung, Ausscheidung etc. lediglich im Rahmen der bettseitigen Visite in einem kurzen Arzt-Patienten-Gespräch erfasst. Häufig kann hierbei auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten nur unzureichend eingegangen werden. Der Einsatz von Fragebögen zur Selbsteinschätzung der Patienten (sogenannte Patient-Reported-Outcomes Measures) können die Arzt-Patienten-Kommunikation verbessern, wurden jedoch bisher unmittelbar nach der Operation nicht eingesetzt.

Im Rahmen der Studie möchten wir Ihnen einen Fragebogen zur Symptomschwere vorstellen und Sie bitten diesen auszufüllen und zu bewerten. In einem kurzen, strukturierten Gespräch möchten wir Sie zudem bitten, Ihre Beschwerden, Gedanken und Ziele nach der Operation zu benennen. Das Gespräch wird durch handschriftliche Notizen erfasst und dient der Verbesserung und Weiterentwicklung des Fragebogens.

Studienleitung: PD Dr. Emrullah Birgin

Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00023193

Magen

FLOT9/PREVENT

Titel: Prophylaktische HIPEC kombiniert mit FLOT-Chemotherapie im Vergleich zu alleiniger FLOT-Chemotherapie vor und nach Operation bei Patienten mit diffusem Typ Magenkrebs oder Tumoren des Übergangs zwischen Magen und Speiseröhre -Die PREVENT Studie – eine randomisierte, offene, multizentrische Phase-III Studie der AIO / CAOGI / ACO

Ziel: In dieser Studie soll die Wirksamkeit und Sicherheit einer kombinierten Behandlung aus operativer Entfernung des Tumors und HIPEC-Behandlung (= einmalige Spülung des Bauchraums mit erwärmter Chemotherapie bestehend aus dem Medikament Cisplatin) in Kombination mit perioperativer FLOT-Therapie (d.h. Chemotherapie vor und nach Operation) im Vergleich zur bewährten Therapie mit perioperativer FLOT-Therapie allein ohne HIPEC untersucht werden. Es wird geprüft, ob die Kombination aus perioperativer FLOT-Chemotherapie zusammen mit der intraoperativen (das heißt während der Operation verabreichten) HIPEC-Behandlung die onkologischen Behandlungsergebnisse weiter verbessern kann. Eine Verbesserung wäre, wenn durch die HIPEC noch weniger Patienten eine spätere Absiedelung von Krebszellen im Bauchfell in Form einer Peritonealkarzinose (Bauchfellrezidiv) aufweisen als mit der alleinigen FLOT-Therapie und Operation. Hauptziel der Studie ist es zu prüfen, ob durch die Hinzunahme von HIPEC zur Operation die Zeit bis zum Fortschreiten oder Wiederauftreten des Tumors verlängert werden kann oder ob es auch langfristig bei mehr Patienten zu gar keinem Rückfall mehr kommt und somit das Überleben verlängert wird.

Studienleitung: Prof. Dr. Christoph Reißfelder

Linkhttps://ichgcp.net/de/clinical-trials-registry/NCT04447352#

PERCEPTION

Titel: Entwicklung eines neuen Fragebogens zur Erhebung der Symptomschwere bei abdominalchirurgischen Patienten

Ziel: Bei Ihnen ist aufgrund eines bösartigen Tumors der Bauchorgane eine Operation vorgesehen. Nach der Operation werden Beschwerden wie z.B. Schmerzen, Ernährung, Ausscheidung etc. lediglich im Rahmen der bettseitigen Visite in einem kurzen Arzt-Patienten-Gespräch erfasst. Häufig kann hierbei auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten nur unzureichend eingegangen werden. Der Einsatz von Fragebögen zur Selbsteinschätzung der Patienten (sogenannte Patient-Reported-Outcomes Measures) können die Arzt-Patienten-Kommunikation verbessern, wurden jedoch bisher unmittelbar nach der Operation nicht eingesetzt.

Im Rahmen der Studie möchten wir Ihnen einen Fragebogen zur Symptomschwere vorstellen und Sie bitten diesen auszufüllen und zu bewerten. In einem kurzen, strukturierten Gespräch möchten wir Sie zudem bitten, Ihre Beschwerde, Gedanken und Ziele nach der Operation zu benennen. Das Gespräch wird durch handschriftliche Notizen erfasst und dient der Verbesserung und Weiterentwicklung des Fragebogens.

Studienleitung: PD Dr. Emrullah Birgin

Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00023193

Adipositas (krankhaftes Übergewicht)

AI

Titel: Erstellung eines Datensatzes für laparoskopisches Nähen während Magenbypass-Operation

Ziel: Die Datenwissenschaft (data science) kann dazu beitragen, die Qualität der Gesundheitsversorgung zu verbessern. Allerdings gibt es nicht genügend Daten mit hoher Qualität. Daher müssen wir einen standardisierten Datensatz mit Operationsvideos erstellen, um die Lücke zu schließen. Künstliche Intelligenz kann dann für automatisiertes Skill Assessment eingesetzt werden.

Studienleitung: Prof. Dr. Christoph Reißfelder

Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00030082

BELLA PLUS

Titel: Nachsorge von Patienten mittels einer mobilen Applikation nach Bariatrischer Operation - eine multizentrische, randomisierte Nichtunterlegenheitsstudie

Ziel: Diese Studie richtet sich an Patienten, die vor kurzer Zeit eine bariatrische Operation hatten und bei denen im ersten Nachsorgetermin keine schwerwiegenden Komplikationen festgestellt wurden. Gemäß der interdisziplinären Leitlinie der Qualität S3 zur "Prävention und Therapie der Adipositas" soll bei ihnen eine lebenslange Nachsorge erfolgen. Frühere Studien haben gezeigt, dass die Einhaltung eines Nachsorgeprogamms entscheidend ist, um auf die Gewichtsabnhame positiv Einfluss zu nehmen. Allerdings ist die Langzeit-Nachsorgerate gering. Viele Faktoren spielen dabei eine Rolle. Wichtige Gründe sind Zeitmangel und langer Anfahrtsweg. Eine mögliche Lösung dieses weltweiten Problems ist die Nachsorge mit Hilfe von Telemedizin. Ziel dieser Studie ist es, die Machbarkeit und Sicherheit eines Nachsorgeprogramms mit der Smartphone Applikation zu bestätigen. Hierzu werden Patienten nach dem Zufallsprinzip auf zwei Gruppen verteilt. Eine Gruppe bekommt die normale Nachsorge in Präsenz, die andere Gruppe erhält eine mobile App für die Nachsorge. Ein Jahr nach der Operation werden alle Patienten in der Ambulanz nachgesorgt.

Studienleitung: Prof. Dr. Mirko Otto

Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00027520

HIT BAR

Titel: Studie zum präoperativen Einsatz von HIT (hochintensives Ausdauertraining) vor einer bariatrischen Operation

Ziel: Die chirurgische Therapie im Rahmen einer Magenverkleinerung oder eines Magenbypasses bei
Übergewicht und deren Folgeerkrankungen spielt bei den therapeutischen Möglichkeiten einer
Adipositas eine zunehmend große Rolle. Bisher ist eine chirurgische Therapie die einzige
großflächig anwendbare Möglichkeit, zuverlässig und nachhaltig Übergewicht zu senken und
Begleiterkrankungen des krankhaften Übergewichtes zu minimieren oder gar rückgängig zu
machen. Dennoch stehen wir derzeit noch vor der Problematik, dass ein solcher Eingriff zu
Mangelernährung und Muskelschwund führen kann. Daher optimieren wir vor und nach der
Operation die Vitamin- und Eiweißaufnahme. Weiterhin empfehlen wir eine erhöhte
körperliche Aktivität vor und nach einem solchen Eingriff.
Um den postoperativen Verlauf in Hinsicht auf Mangelernährung und Muskelschwund sowie
Gewichtsabnahme positiv zu beeinflussen, möchten wir herausfinden, ob es auf lange Sicht
sinnvoll ist, den Patienten ein überwachtes und normiertes Sportprogramm anzubieten. Daher
möchten wir nun zunächst untersuchen, ob es möglich ist, ein solch intensives
Trainingsprogramm durchzuführen und welches Trainingsprotokoll hierfür am geeignetsten ist.
An den Blutentnahmen werden wir untersuchen ob ein solches Training sich positiv auf den
Ernährungsstatus auswirken kann. Hiermit wollen wir die Basis für darauffolgende,
weiterführende Studien bilden.

Studienleitung: Prof. Dr. Mirko Otto

Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00024939

NASH in RYGB

Titel: Zusätzlicher Effekt des Magenbypasses im Vergleich mit einer sehr kalorienarmen Diät auf die Nicht-Alkoholische Fettlebererkrankung und auf die Nicht-Alkoholische Steatohepatitis

Ziel: Bei bis zu 80% der Patienten mit krankhaftem Übergewicht (speziell BMI über 35 kg/m2) konnte in Studien über Probeentnahmen während der bariatrischen Operation eine nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) nachgewiesen werden. In der Normalbevölkerung liegt der Anteil bei ca. 30%. Aktuell ist der Goldstandard zur Diagnostik einer Fettlebererkrankung die Gewebeentnahme. Aktuell wird aus medizinischer Sicht bei erhöhtem Risiko einer NAFLD eine Gewebeentnahme aus der Leber daher empfohlen.  Es ist wichtig, eine nicht-alkoholische Fettleber frühzeitig zu erkennen, da sie fortschreiten kann zu einer Entzündung (Nicht-alkoholische Steatohepatitis oder NASH) und weiter zu einer Fibrose und schließlich zu einer Leberzirrhose. Die NASH birgt außerdem ein deutlich erhöhtes Risiko der Entwicklung eines Leberzellkarzinomes. Bei frühzeitiger Erkennung können frühzeitig Gegenmaßnahmen ergriffen werden und eine Therapie begonnen werden. Die NASH und deren spätere Stufen sind inzwischen der zweithäufigste Grund für Lebertransplantationen in den USA und der häufigste Grund einer chronischen Lebererkrankung weltweit. Aktuell gilt der Gewichtsverlust alleine als empfohlenes Therapiekonzept. Inzwischen ist aber auch bekannt, dass der Roux-Y Magenbypass bei krankhaft adipösen Patienten zu einer deutlichen Abnahme bis hin zu einer Heilung der Nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung führen kann. Bekannt ist allerdings noch nicht, welches Therapiekonzept besser ist und ob sich die beiden ergänzen.
Ziel unseres Forschungsvorhabens ist daher, einen Vergleich zwischen einer Niedrig-Kalorischen Diät (aktuelle Therapieempfehlung) und einen möglichen additiven Effekt eines Magenbypasses auf die NAFLD nachzuweisen. Eine solche Erkenntnis hätte das Potenzial, mögliche Therapieempfehlungen der Zukunft wegweisend zu beeinflussen.

Studienleitung: Prof. Dr. Mirko Otto

Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00027810

RAPRAB

Titel: Akupunktur als zusätzliche Schmerztherapie nach bariatrischer Operation: eine randomisierte, placebo-kontrollierte Studie

Ziel: Im Rahmen dieser Studie erfolgt eine Analyse der Auswirkung verschiedener Akupunkturstrategien zur Reduktion von postoperativen Beschwerden nach abdominellen Eingriffen.

Studienleitung: PD Dr. med. Cui Yang

Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00029078

HPB (Leber, Bauchspeicheldrüse, Gallengang/-blase)

Leber

ARMANI

Titel: Anatomische Resektion von Lebermetastasen bei Patienten mit RAS-mutiertem kolorektalem Karzinom – eine randomisiert kontrollierte Studie

Ziel: Mit der hier vorgestellten Studie namens ARMANI, wollen wir untersuchen, ob eine anatomische Resektion von Lebermetastasen das krankheitsfreie Überleben von Patienten mit Dickdarmkrebs, deren Tumor eine Mutation im RAS Gen hat, im Vergleich zur nicht-anatomischen Resektion verlängert

Studienleitung: Prof. Dr. Nuh Rahbari

Link:https://drks.de/search/de/trial/DRKS00023792

LAS VEGAS

Titel: Laparoskopischer in-situ Split versus Pfortaderembolisation zur Hypertrophieinduktion vor einer Major-Leberresektion.

Ziel: Das Risiko eines Leberversagens nach einer Leberoperation ist unmittelbar mit dem Volumen des im Körper verbliebenen Lebergewebes verbunden. Zur Verhinderung eines Leberversagens gibt es verschiedene Möglichkeiten, Anteile der Leber bereits vor der Operation "wachsen zu lassen" (=Leberhypertrophie). Aktuell ist die Pfortaderembolisation das Standardverfahren zur Leberhypertrophie. Hierbei wird die Blutzufuhr des zu entfernenden Lebergewebes anteilig unterbunden und die zukünftig zu verbleibende Restleber kann wachsen. Eine Alternative ist die chirurgische Aufteilung des Lebergewebes in einer minimal-invasiven Sitzung mit anschließender Pfortaderembolisation. Die Leberoperation mit Entfernung der betroffenen Leberanteile findet bei einem zweiten operativen Eingriff statt, sofern die erwünschte Größe der zukünftigen Restleber erreicht wird. Die vorliegende Studie ist die erste prospektive Studie, die beide Verfahren hinsichtlich der Effizienz und Sicherheit vergleicht.

Studienleitung: Prof. Dr. Nuh Rahbari

Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00021607

PERCEPTION

Titel: Entwicklung eines neuen Fragebogens zur Erhebung der Symptomschwere bei abdominalchirurgischen Patienten

Ziel: Bei Ihnen ist aufgrund eines bösartigen Tumors der Bauchorgane eine Operation vorgesehen. Nach der Operation werden Beschwerden wie z.B. Schmerzen, Ernährung, Ausscheidung etc. lediglich im Rahmen der bettseitigen Visite in einem kurzen Arzt-Patienten-Gespräch erfasst. Häufig kann hierbei auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten nur unzureichend eingegangen werden. Der Einsatz von Fragebögen zur Selbsteinschätzung der Patienten (sogenannte Patient-Reported-Outcomes Measures) können die Arzt-Patienten-Kommunikation verbessern, wurden jedoch bisher unmittelbar nach der Operation nicht eingesetzt.

Im Rahmen dieser Studie möchten wir Ihnen einen Fragebogen zur Symptomschwere vorstellen und Sie bitten diesen auszufüllen und zu bewerten. In einem kurzen strukturierten Gespräch möchten wir Sie zudem bitten, Ihre Beschwerden, Gedanken und Ziele nach der Operation zu benennen. Das Gespräch wird durch handschriftliche Notizen erfasst und dient der Verbesserung und Weiterentwicklung des Fragebogens.

Studienleitung: PD Dr. Emrullah Birgin

Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00023193

ROBO-OP

Titel: Lebensqualität nach robotisch-assistierter Leberresektion im Vergleich zur laparoskopischen Leberresektion

Ziel: In unserem Forschungsvorhaben wollen wir herausfinden, ob die roboter-assistierte Entfernung von Teilen der Leber die Lebensqualität der Patienten gegenüber der laparoskopischen Operation verbessert.

Studienleitung: Prof. Dr. Nuh Rahbari

Linkhttps://drks.de/search/de/trial/DRKS00027531

Videos aus der App

Personen und Berufsgruppen stellen sich vor, die nach Ihrer Leberoperation für Sie da sind.

Vorstellung: OP Schleuse Zentral OP - Markus Huthof https://youtu.be/XvGvniyubC8

Vorstellung: Anästhesiologische Leitung Zentral OP - Dr. med. Carsten Fütterer https://youtu.be/vUL9aX1y2lo

Vorstellung: Pflegerische Leitung Aufwachraum - Alexander Isler https://youtu.be/P-xQl6sc-2A

Vorstellung: Leitung Chirurgische Wachstation - Dr. med. Rebecca von Haken https://youtu.be/cUYIzmiwA_Qhttps://youtu.be/cUYIzmiwA_Q

Vorstellung: Normalstation - Michele Schröter https://youtu.be/-xfUznW2azw

Vorstellung: Interdisziplinärer Konsildienst onkologische Fachpflege - Marion Bauer, Thomas Leibowitz https://youtu.be/efTz-IFRfB0

Bauchspeicheldrüse

MARTINI

Titel: Vergleichende Studie über den Effekt einer intermittierenden postoperativen Drainagenspülung auf die Zeit zur funktionellen Wiederherstellung nach einer elektiven Pankreatoduodenektomie

Ziel: Bei Bauchspeicheldrüsenoperationen wird abhängig vom Risiko für die Entstehung einer Pankreasfistel (= unerwünschte Verbindung des Bauchspeicheldrüsenganges zu anderen Organen), am Ende der Operation eine Drainage (=Pastikschlauch) vom Körperinneren nach außen platziert, um Flüssigkeit (z.B. Bauchspeicheldrüsensaft oder Blut) abtransportieren zu können. Wenn sich diese Flüssigkeit infiziert, wird die Bauchhöhle über die Drainage mit Kochsalzlösung gespült. Im hier vorgestellen, vergleichenden Forschungsvorhaben möchten wir herausfinden, ob durch die bereits während der Operation gelegte Drainage und deren intermittierende (d.h. zeitweilig bzw. mit Unterbrechungen), präventive (=vorsorgliche) Spülung die vollständige Genesung des Patienten schneller vonstattengeht als ohne diese Spülung. Vorsorglich bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Spülung vor dem Nachweis einer Infektion durchgeführt wird. Dazu werden durch zufallsmäßige Verteilung zwei gleichgroße Gruppen gebildet: Gruppe A erhält analog zu den aktuellen Behandlungsleitlinien keine Spülung, wohingegen Patienten in der Gruppe B die intermittierende, präventive Spülung erhalten.

Studienleitung: Prof. Dr. Nuh Rabhari

Linkhttps://drks.de/search/de/trial/DRKS00025073

PERCEPTION

Titel: Entwicklung eines neuen Fragebogens zur Erhebung der Symptomschwere bei abdominalchirurgischen Patienten

Ziel: Bei Ihnen ist aufgrund eines bösartigen Tumors der Bauchorgane eine Operation vorgesehen. Nach der Operation werden Beschwerden wie z.B. Schmerzen, Ernährung, Ausscheidung etc. lediglich im Rahmen der bettseitigen Visite in einem kurzen Arzt-Patienten-Gespräch erfasst. Häufig kann hierbei auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten nur unzureichend eingegangen werden. Der Einsatz von Fragebögen zur Selbsteinschätzung der Patienten (sogenannte Patient-Reported-Outcomes Measures) können die Arzt-Patienten-Kommunikation verbessern, wurden jedoch bisher unmittelbar nach der Operation nicht eingesetzt.

Im Rahmen dieser Studie möchten wir Ihnen einen Fragebogen zur Symptomschwere vorstellen und Sie bitten diesen auszufüllen und zu bewerten. In einem kurzen strukturierten Gespräch möchten wir Sie zudem bitten, Ihre Beschwerden, Gedanken und Ziele nach der Operation zu benennen. Das Gespräch wird durch handschriftliche Notizen erfasst und dient der Verbesserung und Weiterentwicklung des Fragebogens.

Studienleitung: PD Dr. Emrullah Birgin

Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00023193

RECOPS

Titel: Der Einfluss der Braun'schen Fußpunktanastomose auf den postoperativen Verlauf von Patienten mit pyloruserhaltender Pankreaskopfresektion

Ziel: Mit dieser Studie soll überprüft werden, ob eine zusätzliche Verbindung am Dünndarm während einer geplanten Entfernung des Bauchspeicheldrüsenkopfes besser ist und ob es zu weniger Schwierigkeiten nach der Operation kommt.

Studienleitung: Prof. Dr. Nuh Rahbari

Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00024364

Gallengang/-blase

GAIN

Titel: Neoadjuvante Chemotherapie mit Gemcitabin plus Cisplatin gefolgt von radikaler Leberresektion versus direkter radikaler Leberresektion mit oder ohne adjuvante Chemotherapie bei zufällig nachgewiesenem Gallenblasenkarzinom nach einfacher Cholezystektomie oder vor radikaler Resektion bei BTC (ICC oder ECC)

Eine Phase III Studie des Deutschen Gallenblasenkarzinom-Registers - Die AIO/ CALGP/ ACO- GAIN-Studie

Ziel: Die derzeitige Standardtherapie beim Gallenbalsen- oder Gallengangskrebs besteht aus einer radikalen Leberresektion, das ist eine Operation bei der die Gallenblase und die Gallengänge sowie ein Teil der Leber chirurgisch entfernt werden. Ob eine anschließende Chemotherapie durchgeführt wird bleibt dabei im Ermessen des Arztes, da aktuell einige klinische Studien dafür , andere dagegen sprechen. Die GAIN-Studie untersucht nun, ob eine Chemotherapie die bereits vor der Operation beginnt, das Behandlungsergebnis verbessern kann. Dieser Ansatz, Chemotherapie schon vor der Operation zu geben, hat sich bei vielen Krebsarten wie  z.B. Magenkrebs bereits bestätigen lassen und ist dort zum Standard geworden.

Studienleitung: Prof. Dr. Nuh Rahbari

https://www.aio-portal.de/studie/71--gain.html

PERCEPTION

Titel: Entwicklung eines neuen Fragebogens zur Erhebung der Symptomschwere bei abdominalchirurgischen Patienten

Ziel: Bei Ihnen ist aufgrund eines bösartigen Tumors der Bauchorgane eine Operation vorgesehen. Nach der Operation werden Beschwerden wie z.B. Schmerzen, Ernährung, Ausscheidung etc. lediglich im Rahmen der bettseitigen Visite in einem kurzen Arzt-Patienten-Gespräch erfasst. Häufig kann hierbei auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten nur unzureichend eingegangen werden. Der Einsatz von Fragebögen zur Selbsteinschätzung der Patienten (sogenannte Patient-Reported-Outcomes Measures) können die Arzt-Patienten-Kommunikation verbessern, wurden jedoch bisher unmittelbar nach der Operation nicht eingesetzt.

Im Rahmen dieser Studie möchten wir Ihnen einen Fragebogen zur Symptomschwere vorstellen und Sie bitten diesen auszufüllen und zu bewerten. In einem kurzen strukturierten Gespräch möchten wir Sie zudem bitten, Ihre Beschwerden, Gedanken und Ziele nach der Operation zu benennen. Das Gespräch wird durch handschriftliche Notizen erfasst und dient der Verbesserung und Weiterentwicklung des Fragebogens.

Studienleitung: PD Dr. Emrullah Birgin

Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00023193

Unterer Gastrointestinaltrakt (Darm)

APRAS

Titel: Erfassung des Einflusses verschiedener Akupunkturstrategien auf Schmerzen und die gastrointestinale Regeneration  nach abdominellen Eingriffen

Ziel: In diesem Forschungsprojekt wollen wir untersuchen, ob eine Akupunkturbehandlung den Genesungsprozess nach einer Operation am Bauch beschleunigen kann. Durch die Akupunkturbehandlung könnte die einzunehmende Schmerzmedikation reduziert, sowie die postoperative Mobilität erhöht werden.

Studienleitung: PD Dr. Cui Yang

Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00025579

CHRONICLE

Titel: Prospektiv-randomisierter Vergleich der Resektion von großen, nichtgestielten Polypen im Kolorektum mit kalter vs. heißer Schlinge

Ziel: Das Ziel dieser Studie ist, die Sicherheit (=Komplikationsrate) und Effektivität bei der Abtragung von größeren Polypen (ab 2cm) im Dick-/Enddarm bei der Kaltschlingenabtragung mit der Standardtherapie (Heißschlingenabtragung) zu vergleichen. Bei der Heißschlingenabtragung (der Standardtherapie) wird das Polypengewebe  mechanisch durch Zuziehen der Metallschlinge und thermisch durch den vom Untersucher auf die Schlinge applizierten „Schneidestrom“ durchschnitten. Um die Sicherheit zu erhöhen, wird die Polypenbasis in der Regel vorher mit Kochsalzlösung unterspritzt und damit von der äußeren Darmwandschicht abgehoben. Bei größeren Polypen muss der Polyp auf diese Weise in mehreren Stücken (sog. piece meal-Technik) abgetragen werden. Für die Entfernung von kleinen Polypen im Dickdarm ist ebenfalls eine Abtragung mit der Schlinge (ggf. nach vorheriger Unterspritzung) die Standardmethode, jedoch ohne Verwendung von Schneidestrom, weswegen diese Methode auch als Kaltschlingenabtragung bezeichnet wird. Das Prinzip ist ein rein mechanisches Durchschneiden des Polypengewebes durch Zuziehen einer speziellen Schlinge. Hierbei erfolgt also keine hitzebedingte Schädigung von Blutgefäßen oder der Darmwand.

Studienleitung: Prof. Dr. Sebastian Belle, PD Dr. Konstantinos Kouladouros

CURE

Titel: Endoskopische Vollwandresektion (EFTR) versus konventionelle endoskopische Therapie für rekurrierende oder inkomplett resezierte non-lifting Adenome im Kolorektum

Ziel: Leider existiert bisher kein eindeutiger Standard für die Behandlung von vorbehandelten Polypen. Im Rahmen der Studie sollen zwei verschiedene endoskopische Techniken zur Entfernung von vorbehandelten Polypen miteinander verglichen werden. Als „konventionelle“ (=herkömmliche) Methode wird im Folgenden die Entfernung des Polypen mit einer Schlinge, gefolgt von der Entfernung des vernarbten Gewebes mit einer Zange und gleichzeitiger oder nachfolgender „Verkochung“ des Gewebes bezeichnet. Diese „konventionelle“ Methode wird mit der sogenannten endoskopischen Vollwandresektion (=EFTR, Endoscopic Full Thickness Resection) verglichen. Für die Vollwandresektion kommt das sogenannte FTRD System (Full Thickness Resection Device, Firma Ovesco Endoscopy) zum Einsatz. Es ist ein seit 2014 für die Entfernung von Polypen zugelassenes, auf ein Endoskop aufsetzbares Gerät, das heute routinemäßig zur Entfernung von vorbehandelten Polypen eingesetzt wird. Diese Methode wird als „Studien-Alternative“ bezeichnet.
Ziel der Studie ist es, die Effektivität und Sicherheit dieser Technik im Vergleich mit herkömmlichen (=konventionellen) Methoden bei der Behandlung von Rezidiv-Adenomen zu untersuchen.

Studienleitung: Prof. Dr. Sebastian Belle, PD Dr. Konstantinos Kouladouros

Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00023539

FIDELIA

Titel: Implantation von Skelettmuskelzellen zur Behandlung von Stuhlinkontinenz

Ziel: Das in dieser klinischen Studie untersuchte Prüfpräparat zielt darauf ab, die Ursache von Stuhlinkontinenz zu behandeln und eine langfristige Behandlungswirkung zu erzielen. In dieser Studie wird ein „Tissue-Engineering-Produkt“ (Gewebe-Engineering-Produkt) angewendet, das als Prüfpräparat bezeichnet wird. Tissue-Engineering bezeichnet den Einsatz von Zellen (die die Bausteine von Gewebe und Muskeln sind), um Teile oder ganze Gewebe oder Muskeln im Körper zu reparieren oder zu ersetzen. In dieser Studie geht es um die Wiederherstellung der Funktion des geschwächten Analschließmuskels (Analsphinkter). Dies geschieht durch das Züchten und Wiedereinsetzen der eigenen Zellen des Patienten. Dazu wird eine Gewebeprobe (Biopsat) aus dem Brustmuskel entnommen. In dieser Studie wird das Prüfpräparat mit der Behandlung mit einem Placebo verglichen. Ein Placebo ist eine Substanz, die keinen Wirkstoff enthält (in diesem Fall Ihre eigenen Zellen). Der Vergleich mit dem Placebo ermöglicht es uns zu beurteilen, wie gut das Prüfpräparat funktionieren kann und welche Nebenwirkungen es hat.

Studienleitung: Prof. Dr. Christoph Reißfelder

Link: https://ichgcp.net/de/clinical-trials-registry/NCT04976153

P.E.L.I.O.N

Titel: Prophylaktische Wirkung eines retromuskulären Netzes während Ileostomarückverlagerung auf die Inzidenz von Narbenhernien – eine multizentrische randomisierte Patienten- und Beobachter-verblindete Studie

Ziel: Bei Ihnen wurde bei einer vorherigen Operation und Teilentfernung des Dickdarms ein künstlicher Darmausgang im Bereich des Dünndarms (Ileostoma) angelegt. Dieses Stoma dient dazu, die neue Verbindung zwischen den beiden Darmenden (Anastomose) zu schonen und die möglichen Komplikationen einer Undichtigkeit dieser Verbindung zu verringern. Nun soll bei einer erneuten Operation das Stoma wieder verschlossen (zurückverlagert) werden. Dadurch soll die Durchgängigkeit der Darmpassage wiederhergestellt werden. Untersuchungen haben ergeben, dass es innerhalb von 2 Jahren nach einer Stomarückverlagerung in bis zu 50% der Fälle zu einer Narbenhernie (Bauchwandbruch) kommen kann. Narbenhernien können zu Schmerzen, Darmbeschwerden, Verminderung der Lebensqualität und der täglichen Aktivität und sogar zu lebensgefährlichen Komplikationen wie einer Einklemmung des Darmes führen. Die Wirksamkeit einer vorbeugenden (prophylaktischen) Netzeinlage konnte bei anderen Bauchdeckenverschlüssen (z.B. bei großen Bauchschnitten) bereits bestätigt werden. Für die prophylaktische Netzeinlage bei Stomaverschluss ist der aktuelle Stand der Wissenschaft jedoch noch nicht ausreichend, da die bislang durchgeführten Studien Mängel aufwiesen. Die P.E.L.I.O.N Studie wird daher untersuchen, ob die Einlage eines Kunststoff-Netzes in die Bauchdecke, die Wahrscheinlichkeit für einen Bauchwandbruch (Narbenhernie) bei der Stomarückverlagerung verringert. Mit der Studie soll eine wichtige Wissenslücke geschlossen werden, da viele Patientinnen und Patienten jedes Jahr eine Stomarückverlagerung erhalten.

Studienleitung: Prof. Dr. Julia Hardt

Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00027921

PEARL

Titel: Prävention von frühen Darmkrebserkrankungen

Ziel: Mit der Fall-Kontroll-Studie PEARL möchte das Deutsche Krebsforschungszentrum neue Erkenntnisse zum Verständnis der Risikofaktoren und Ursachen von Darmkrebs bei jungen Erwachsenen unter 50 Jahren (Early-Onset Colorectal Cancer [EOCRC]) gewinnen, um effektive Strategien für die Primär- und Sekundärprävention in dieser Altersgruppe zu entwickeln und zu bewerten. Im Rahmen einer Kooperation beteiligt sich unser Darmkrebszentrum an dieser bevölkerungsbezogene Fall-Kontroll-Studie zu EOCRC. Es sollen 800 an Darmkrebs erkrankte Fälle und 800 nicht an Darmkrebs erkrankte Kontrollpersonen im Alter von 18-49 Jahren eingeschlossen werden.

Studienleitung: Prof. Dr. Julia Hardt

Linkhttps://pearlstudie.de/

https://drks.de/search/de/trial/DRKS00029324

PERCEPTION

Titel: Entwicklung eines neuen Fragebogens zur Erhebung der Symptomschwere bei abdominalchirurgischen Patienten

Ziel: Bei Ihnen ist aufgrund eines bösartigen Tumors der Bauchorgane eine Operation vorgesehen. Nach der Operation werden Beschwerden wie z.B. Schmerzen, Ernährung, Ausscheidung etc. lediglich im Rahmen der bettseitigen Visite in einem kurzen Arzt-Patienten-Gespräch erfasst. Häufig kann hierbei auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten nur unzureichend eingegangen werden. Der Einsatz von Fragebögen zur Selbsteinschätzung der Patienten (sogenannte Patient-Reported-Outcomes Measures) können die Arzt-Patienten-Kommunikation verbessern, wurden jedoch bisher unmittelbar nach der Operation nicht eingesetzt.

Im Rahmen dieser Studie möchten wir Ihnen einen Fragebogen zur Symptomschwere vorstellen und Sie bitten diesen auszufüllen und zu bewerten. In einem kurzen strukturierten Gespräch möchten wir Sie zudem bitten, Ihre Beschwerden, Gedanken und Ziele nach der Operation zu benennen. Das Gespräch wird durch handschriftliche Notizen erfasst und dient der Verbesserung und Weiterentwicklung des Fragebogens.

Studienleitung: PD Dr. Emrullah Birgin

Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00023193

RAPRAS

Titel: Eine randomisierte-kontrollierte Studie zur Erfassung des Einflusses verschiedener Akupunkturstrategien auf Schmerzen und die gastrointestinale Regeneration nach abdominellen Eingriffen des unteren gastrointestinalen Traktes Studiendesign randomisierte, dreifach verblindete, placebo-kontrollierte Studie

Ziel:  Im Rahmen dieser Studie erfolgt eine Analyse der Auswirkung verschiedener Akupunkturstrategien zur Reduktion von postoperativen Beschwerden nach abdominellen Eingriffen.

Studienleitung: PD Dr. med. Cui Yang

Link: https://drks.de/register/de/trial/DRKS00029265

Sarkome (Weichgewebetumoren)

Die Studien des Sarkomzentrums sind hier aufgelistet.

Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren

BIRDIE

Titel: Machbarkeit und Wirksamkeit von unterstützender Therapie bei Patienten die aufgrund ihrer Tumorerkrankung eine Immuntherapie mit Checkpointinhibitoren erhalten

Ziel: Primäres Ziel ist es, die Durchführbarkeit eines trimodalen Prähabilitationsprogramms für Patienten zu bewerten, die mit Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICI) behandelt werden. Zu den weiteren Zielen der BIRDIE-Studie gehört die Bewertung zusätzlicher körperlicher Leistungsfähigkeit, onkologischer und immunologischer Ergebnisse sowie der Lebensqualität.

Studienleitung: Prof. Dr. Nuh Rahbari

Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00026810

Notfallpatienten mit abdominellen Schmerzen

CADAS

Titel: Korrelation zwischen der Ohrdiagnostik und den abdominellen Symptomen

Ziel: Bereits in der Steinzeit wurde das Ohr verwendet, um Linderung verschiedener Beschwerden, wie Hüftschmerzen oder Rückenschmerzen, zu erreichen. Auch aus dem antiken Rom oder Griechenland gibt es Hinweise, dass das Ohr zu therapeutischen Zwecken verwendet wurde. Anschließend gelang die Ohrakupunktur in Vergessenheit und wurde von Paul Nogier, einem französischen Anästhesisten, Mitte des 20. Jahrhunderts wieder neu entdeckt. Dieser hat über seine Arbeiten nachweisen können, dass sich auf dem Ohr, sich verschiedene Körperbereiche und Strukturen abbilden. Dies wird als Somatotopie bezeichnet. Viele Studien weisen auf diese Korrelation hin. Doch bis zum heutigen Zeitpunkt wurde eine Korrelation zwischen empfindlichen Punkten am Ohr und bestehenden Bauchbeschwerden nicht untersucht. Im Rahmen dieser Studie soll ein eventuell bestehender Zusammenhang bestehender Bauchbeschwerden und dazu korrelierender Ohrakupunkturpunkte untersucht werden.

Studienleitung: PD Dr. Cui Yang

Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00030318

Kontextspalte

Cochrane Deutschland