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Das sagen unsere Mitarbeiter

"Die Patienten sind für mich das Wichtigste."

Petra Kahl arbeitet auf der interdisziplinären Station 1-53 der UMM. 

"Ich bin schon seit 1985 auf dieser Station – und immer noch sehr gerne dabei! Ich kam eigentlich aus der Kinderkrankenpflege, blieb dann wegen des super Teams hier hängen. Ich fand auch die Arbeit toll: Die operative Gynäkologie war abwechslungsreich und man konnte als Pflegekraft so richtig medizinisch am Patient arbeiten. Über die Jahre hat sich die Ausrichtung der Station mehrfach verändert. Insgesamt habe ich sieben verschiedene Fachrichtungen betreut. Dadurch habe ich ein ganz breites Erfahrungswissen und kann meine Patienten so richtig ganzheitlich betreuen. Aktuell hat unsere Station Patienten aus Neurochirurgie, Orthopädie sowie Gynäkologie. Die Patienten sind für mich das Wichtigste: Sie sollen sich gut versorgt wissen. Empathie ist mir wichtig. Patienten haben oft Angst, die versuche ich ihnen zu nehmen".

"Hier bin ich beruflich zuhause."

Rahel Vono ist seit 9 Jahren im Pflege-Team der UMM. Ihr Einsatzgebiet ist der Neurochirurgische OP.

"Klar, die Bedingungen in der Pflege in Deutschland sind wirklich nicht ideal. Die Arbeit ist anspruchsvoll und manchmal auch echt anstrengend. Aber ich liebe meinen Job als OP-Pflegekraft, weil er zu mir passt, mich fordert und weil er richtig abwechslungsreich ist. Außerdem habe ich hier in der UMM mein Team, hier bin ich beruflich zuhause. Hier gibt es Kollegen, auf die ich mich bei der Arbeit voll verlassen kann – und mit denen ich auch nach dem Dienst gerne Zeit verbringe."

"Pflegekräfte schaffen Hochleistungsmedizin."

Rüdiger Volz ist seit 1994 in der UMM und unterrichtet derzeit an der Akademie.

"Wir Pflegekräfte schaffen Hochleistungsmedizin: So nahe dran am Patienten wie wir kann kein Arzt sein! Pflege ist spannend, da gibt es immer noch etwas zu lernen. Ich habe viele Weiterbildungen gemacht und wollte mein Wissen dann auch an Kollegen weitergeben. So bin ich Praxisanleiter geworden und später Dozent an der Pflegeschule. Für mich ist dabei die Verknüpfung von Theorie und Praxis entscheidend: Alles was ich tue, muss am Patientenbett ankommen, damit wir als Team kranken Menschen noch besser helfen können."

"Ich mag die Abwechslung."

Jasmin Kripp ist seit 7 Jahren in der UMM, seit 2015 arbeitet sie in der Zentralen Notaufnahme.

"Bei uns in der ZNA kommt keine Routine auf. Ich mag diese Abwechslung: Morgens nicht zu wissen, was mich erwartet. Wir sind eine der größten Notaufnahmen der Region, da gibt es echt stressige Tage, an denen wir uns um viele Patienten mit kritischem Zustand kümmern. Aber gemeinsam kriegen wir alles hin! Ich arbeite wirklich gerne mit meinen Kollegen zusammen. Wir haben viel Spaß bei der Arbeit: Gerade wenn mal richtig viel los ist, macht einer `nen Spruch – und danach geht‘s weiter. Wir haben das beste Team!"

"Meine Meinung ist gefragt."

Daniel Anders arbeitet seit 2015 als Intensivpflegekraft auf Anästhesiologischen und Operativen Intensivstation 32-3.

"Die Arbeit auf einer Intensivstation ist sehr spannend. Als Pflegekraft trägt man viel Verantwortung für die Patienten und auch für An- und Zugehörige. In diesem Bereich muss man immer aufmerksam sein und mitdenken. Wir Intensivpflegekräfte arbeiten im Vergleich zu anderen Bereichen der Pflege sehr eng mit den Ärzten zusammen – und zwar auf Augenhöhe. Mir gefällt gut, dass meine Meinung gefragt ist und dass ich mich neben der Pflege auch in die Therapie der Patienten einbringen kann."

"Ich bin mit Leib und Seele dabei."

Kristin Haydari ist seit 19 Jahren in der UMM und arbeitet seit 2003 in der Neurologie, wo unter anderem viele Schlaganfall-Patienten versorgt werden.

"Schon als Schülerin hat mich die Vielseitigkeit dieses Fachgebiets begeistert und seither bin ich mit Leib und Seele dabei. Bei uns auf der Station 13-2 ist kein Tag wie der andere. Freude und Leid liegen oft beieinander. Für unsere Patienten wird häufig von einer Sekunde auf die nächste das Leben auf den Kopf gestellt. Was für sie normal war, ist auf einen Schlag vorbei, oft sind Existenzen bedroht. Wir haben es uns als Team zur Aufgabe gemacht, unsere Patientin schon in der Akutphase und auf dem Weg zurück ins Leben zu unterstützen, damit sie verlorene Fähigkeiten neu erlernen. Dabei unterstützen wir uns im Team gegenseitig. Es gibt nichts Schöneres, als den Erfolg zu sehen und Freude und Dankbarkeit der Patienten zu spüren und zu teilen."

"Ich habe mich gleich wohl gefühlt."

Julia Albrecht arbeitet seit 2018 in der Zentralen Notaufnahme der UMM.

"In die UMM bin ich eigentlich nur für einen Praxiseinsatz gekommen. Meine Ausbildung habe ich nämlich in einem anderen Krankenhaus gemacht. Im Team der ZNA habe ich mich aber gleich so wohl gefühlt, dass ich mich nach dem Examen hier beworben habe. Notfallpflege ist anspruchsvoll, wir versorgen hier kritische Notfälle. Bei schweren Schockraum-Patienten hat man zum Beispiel schon Respekt. Aber dann weiß jede(r), was dann zu tun ist, alle kennen ihre Aufgabe. Unser Team ist cool!"

"Ich kenne das Krankheitsbild jedes meiner Patienten bis ins Detail."

Sidney Noonchester arbeitet auf der Anästhesiologischen und Operativen Intensivstation 32-3.

"Ich durfte von Anfang an sehr selbstständig arbeiten, konnte mich aber immer auf den Rat und die Unterstützung meiner Praxisanleiterin verlassen, wenn ich sie gebraucht habe. So habe ich mich schnell sehr wohl gefühlt. An meiner Arbeit auf der Intensivstation gefällt mir besonders, dass ich mich mit wenigen Patienten ganz besonders intensiv befassen kann: Ich kenne das Krankheitsbild jedes meiner Patienten bis ins Detail. So kann ich gemeinsam mit meinen Kollegen jeden Schritt bis zur Genesung begleiten und steuern. Und jede kleine Verbesserung bei meinen Patienten ist auch ein Erfolgserlebnis für mich und das ganze Team."

"Ich liebe meinen Beruf."

Carolin Gregan arbeitet seit 16 Jahren in der UMM, 5 davon in der Zentralen Interdisziplinären Endoskopie.

"Es gibt diesen Spruch: ‚Wähle einen Beruf, den Du liebst und Du wirst keinen einzigen Tag Arbeit haben im Leben.‘ Vielleicht klingt das ein bisschen kitschig aber für mich ist dieser Beruf die Pflege."