Sie befinden sich hier

Inhalt

Kinderwunsch nach Chemo- oder Strahlentherapie

Erhöhtes Risiko von
Erberkrankungen oder Fehlbildungen?

In allen bisher durchgeführten Untersuchungen konnte kein erhöhtes Risiko von Erberkrankungen oder Fehlbildungen bei Kindern festgestellt werden, deren Eltern vor der Empfängnis wegen einer Krebserkrankung strahlen- oder chemotherapeutisch behandelt wurden.

Auch gibt es keinen Verdacht, dass diese Kinder ein höheres Krebsrisiko als Kinder von nicht behandelten Eltern haben könnten.

Nach der Krebstherapie

Es sollte jedoch bis zum Eintritt einer geplanten Schwangerschaft nach Behandlungsende mindestens sechs Monate, besser zwölf Monate, abgewartet werden.

Risiko für Tumorrezidiv

Derzeit gibt es keinen Hinweis darauf, dass ein erhöhtes Risiko für ein Tumorrezidiv durch eine Schwangerschaft bestehen könnte.

Sprechstunde

Di 10:00 - 12:00 Uhr

Für die Terminvereinbarung steht Ihnen Frau Förter (Telefon 0621/383-3638) gerne telefonisch zur Verfügung.

Damit wir Sie optimal beraten können, möchten wir Sie bitten, Kopien aller Arztbriefe sowie eine kurze Zusammenstellung der bei Ihnen geplanten oder erfolgten Strahlen- oder Chemotherapie mitzubringen.

Kontextspalte


Ansprechpartner

Dr. med. Regine Schaffelder

Oberärztin

  • DEGUM II Qualifikation
  • Schwerpunkt spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
  • Schwerpunkt gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin