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Zentrum für schwere respiratorische Insuffizienz und extrakorporale Membranoxygenierung

Seit über 25 Jahren ist das Universitätsklinikum Mannheim überregionales Zentrum für die Behandlung des schweren Lungenversagens für Patient:innen aller Altersgruppen. Darüber hinaus beteiligt sich die Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie als Mitglied des ARDS-Netzwerkes Deutschland auch wissenschaftlich in einem bundesweiten Verbund spezialisierter Krankenhäuser und Abteilungen. Pro Jahr werden etwa 150 erwachsene Patient:innen aus externen Krankenhäusern zur Behandlung nach Mannheim verlegt. Wir behandeln im Jahr etwa 50-60 Patient:innen mittels extrakorporaler Membranoxygenierung und gehören damit zu den zehn größten Zentren in Deutschland. Wir sind wissenschaftlich aktiv und belegen unsere Expertise mit regelmäßigen internationalen Publikationen auf höchstem Niveau. Wir sind spezialisiert auf die Versorgung von Patient:innen mit schwerstem kombiniertem kardiozirkulatorischen Versagen.

Patientenverlegung

Patient:innen mit einem schweren ARDS (Acute Respiratory Distress Syndrome - Akutes Atemnotsyndrom) profitieren von der Übernahme in ein Zentrum zur weiteren Therapie. Die Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie verfügt über 18 hochmodern ausgestattete Intensivbettplätze. Dort stehen alle Möglichkeiten der konventionellen Beatmungstherapie zur Verfügung, auch eine extrakorporale Oxygenierung (ECMO) ist jederzeit möglich.

Unter der Telefonnummer 0621/383-3233 ist rund um die Uhr ein Supervisor erreichbar. Übernahme, Transport und die weitere Logistik wird dabei nach Absprache durch uns organisiert.

Die Intensivstation hält ein speziell ausgebildetes Team bereit, das im Bedarfsfall Patient:innen in das Universitätsklinikum Mannheim transportieren kann – entweder am Boden mit dem am Klinikum stationierten Intensivtransportsystem Nordbaden oder in der Luft mit den Partnern der DRF-Luftrettung. Wenn nötig kann zur Durchführung eines sicheren Transports auch vor Ort kanüliert werden.

Kontextspalte

ARDS-Hotline

Telefon 0621/383-3233