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Sozialpädiatrie

Entwicklungsneurologie

Die Entwicklungsneurologie befasst sich mit der Abklärung und Therapieplanung unterschiedlicher Störungen der normalen kindlichen Entwicklung. Neben motorischen Entwicklungsstörungen/Verzögerungen werden auch sprachliche und geistige Störungen oder Verzögerungen beurteilt.

Testverfahren zur Abklärung des Entwicklungsstands

Zur Klärung der Ursache von Entwicklungsstörungen werden neben validierten Testverfahren zur Beurteilung des Entwicklungsstands (Bayley 3, Entwicklungstest ET6-6, Münchner funktionelle Diagnostik, Wiener Entwicklungstest, Frostig Visuelle Wahrnehmung 2, Heidelberger Sprachentwicklungstest) auch neuroradiologische Untersuchungen, humangenetische Diagnostik und differenzierte Stoffwechseldiagnostik eingesetzt.

Nachsorge von Frühgeborenen

Ein zusätzlicher Schwerpunkt unserer Ambulanz besteht in der strukturierten Nachsorge von Frühgeborenen entsprechend den Leitlinien der GNPI bezüglich motorischer und kognitiver Entwicklung.

Als spezielles Zentrum für ECMO-Therapie werden auch Patientinnen und Patienten mit kongenitalen Zwerchfellhernien interdisziplinär in Zusammenarbeit mit den kinderkardiologisch, neonatologisch und pulmologisch tätigen Kolleginnen und Kollegen nachbetreut.

Bewegungsstörungen

Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Behandlung von Kindern mit spastischen, dyskinetischen oder ataktischen Bewegungsstörungen. Hier bieten wir eine Therapie mit Botulinumtoxion oder Baclofen (oral oder in den Liquorraum über eine implantierte Pumpe) an. Diesbezüglich arbeiten wir eng mit der Sektion pädiatrische Neurochirurgie zusammen.

Kooperationen

Kontextspalte

Ansprechpartner

Dr. med. Benedikt Winter

Leiter Neuropädiatrie/Sozialpädiatrie