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Pressemitteilung

Medizin für Mannheim: Gefäßerkrankungen

Mit Diagnose- und Therapiemöglichkeiten von Gefäßerkrankungen befasst sich die Vortragsreihe ‚Medizin für Mannheim‘ am Dienstag, 28. März, 18:30 Uhr, im historischen Großen Hörsaal der Universitätsmedizin Mannheim (UMM).

Gefäßerkrankungen können Arterien und Venen gleichermaßen betreffen.

Blutgefäße sind lebenswichtig: Arterien versorgen Organe und Muskeln mit Sauerstoff und Nährstoffen, Venen ermöglichen den Abtransport von Stoffwechselprodukten. Sind Arterien verengt, treten Durchblutungsstörungen oder Schlaganfälle auf. Weiten sie sich dagegen zu sogenannten Aneurysmen auf, verursachen sie Beschwerden bis hin zu lebensbedrohlichen Blutungen. Veränderungen von Venen können zu Krampfadern, Wasseransammlungen und offenen Wunden führen oder die Blutgerinnung stören. Mit der Diagnose und aktuellen Therapiemöglichkeiten von solchen Gefäßerkrankungen befasst sich die Vortragsreihe ‚Medizin für Mannheim‘ am Dienstag, 28. März, 18:30 Uhr, im historischen Großen Hörsaal der Universitätsmedizin Mannheim (UMM).

Den Vortragsabend eröffnet Dr. med. Klaus Amendt mit einem Überblick über das von ihm geleitete Interdisziplinäre Gefäßzentrum (IGZ). Anschließend erläutert PD Dr. med. Martin Sigl, Leiter Angiologie der I. Medizinischen Klinik, verschiedene Diagnosemethoden bei Gefäßerkrankungen. Über Therapiemöglichkeiten bei lebensbedrohlichen Aneurysmen, also Aufweitungen der Hauptschlagader, berichtet Dr. med. Kay Schwenke, Leiter der Gefäßchirurgie an der UMM. Und zum Abschluss zeigt Professor Dr. med. Steffen Diehl, Leiter der interventionellen Radiologie an der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin, wie Arterienerkrankungen minimal-invasiv über Kathetereingriffe behandelt werden können.

Die Vorträge zu „Gefäßerkrankungen“ finden statt
am Dienstag, 28. März, von 18:30 bis 19:30 Uhr
im Großen Hörsaal 01
der Universitätsmedizin Mannheim
(Haus 6, Ebene 4 | Haupteingang am Neckar)
Theodor-Kutzer-Ufer 1-3, 68167 Mannheim
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Der Eintritt ist frei.

Es gelten die aktuellen Corona-Vorschriften für Krankenhäuser. Daher müssen Besucher im Universitätsklinikum eine FFP2-Maske tragen, es wird aber kein Testnachweis mehr benötigt.

Wer nicht vor Ort dabei sein kann, findet unter www.medizin-fuer-mannheim.de einen Link zum ebenfalls kostenfreien Livestream.


„Medizin für Mannheim“ ist eine Veranstaltung der Universitätsmedizin Mannheim in Kooperation mit der Mannheimer Abendakademie, dem Mannheimer Morgen und dem Rhein-Neckar Fernsehen.