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Ultraschalluntersuchung
Heutzutage gibt es die Möglichkeit, diese angeborene Fehlbildung bereits während der Schwangerschaft durch eine Ultraschalluntersuchung zu entdecken. Zur Abschätzung der Prognose wird die so genannte „lung-to-head-ratio” herangezogen (Durchmesser der Lunge und des Kopfs ergeben einen rechnerischen Wert, der mit der Überlebenswahrscheinlichkeit korreliert).
Die Aussagefähigkeit der Ultraschalluntersuchung kann jedoch durch eine ungünstige Lage des Kindes bei der Untersuchung eingeschränkt sein.
Außerdem ist eine im Mutterleib ja noch nicht entfaltete Lunge schwer von der Leber abgrenzbar, da beide einen sehr ähnlichen Grauton im Ultraschallbild hervorrufen, sodass die Zwerchfellhernie nicht immer bereits vor der Geburt erkannt wird. Es empfiehlt sich aber, den Fehlbildungsschall von entsprechend erfahrenen Pränatalmedizinern durchführen zu lassen.
Kernspintomografie
Zur weiteren diagnostischen Abklärung kann außerdem eine kernspintomografische Untersuchung gemacht werden, die eine Errechnung des kindlichen Lungenvolumens und damit ebenfalls eine Prognoseabschätzung erlaubt.
[Weiterlesen: Gibt es Behandlungsmöglichkeiten im Mutterleib?]
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Ärztliche Leitung
Univ.-Prof. Dr. med.
Michael Boettcher
Direktor der
Kinderchirurgischen Klinik
michael.boettcher@ umm.de
Erfahrungsberichte
Lesen Sie hier Erfahrungsberichte zu Zwerchfellhernien von betroffenen Familie.