Seelsorger:innen

„Was ich den Menschen mitgeben möchte: Sie sind vollwertige Menschen – ganz gleich, was im Leben passiert. Und sie sind für mich immer interessante Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner, die ich gerne kennenlernen möchte.“

„Das Besondere an meiner Arbeit ist, dass sie eine Tür zur Welt hat – und ein Fenster zum Himmel. Ich möchte nah an den Menschen sein, da, wo sie gerade stehen. Und ihnen zugleich einen Ausblick eröffnen – in Richtung Himmel und zu Gott.“

„Wer krank ist – vor allem schwer krank –, erlebt Ohnmacht, Zerrissenheit, Unsicherheit und Angst. Für all das Raum zu schaffen, es aussprechen zu dürfen, gemeinsam einen Weg zu finden: Das ist mir wichtig. Ich möchte Menschen ermutigen, sie stärken – und ihre Hoffnung mittragen.“

„Als Klinikseelsorgerin möchte ich mit wachem Blick und weitem Herzen zu den Menschen gehen, sie in ihrer Ganzheitlichkeit und mit allem, was sie bewegt, wahr-und ernstnehmen. Sich den Schwachen und Kranken zuzuwenden, so wie Jesus es tat, ist mir ein großes Anliegen. Vorallem in der Begleitung der Kleinsten - den Kindern, Jugendlichen und ihren Familien- möchte ich in dunklen und schweren Zeiten ein kleiner Sonnenstrahl sein und Gottes Zuspruch bringen: „Ich bin da“.

„Ich bin offen für alle Gesprächsthemen, die Menschen mitbringen – und freue mich besonders, wenn ein Gespräch Tiefe gewinnt, wenn auch die Frage nach Gott Raum bekommt. Durch Rituale und Sakramente möchte ich gemeinsam mit den Menschen Glauben spürbar und erfahrbar machen.“

„Ich versuche, mit einem offenen Ohr durchs Klinikum zu gehen – ansprechbar für das Personal und für Menschen, die mit Fragen oder Sorgen zu uns kommen. In Krisensituationen hoffe ich, eine Verbindung zwischen Himmel und Erde sein zu können.“

„Wir stellen uns oft vor, Gott schnipst mit dem Finger – und alles wird gut. Aber so ist es leider nicht. Er nimmt uns nicht die Last von der Schulter. Was er jedoch tut – und davon bin ich felsenfest überzeugt – er stärkt uns den Rücken, damit wir die Last tragen können. So verstehe ich auch meine Aufgabe: Patientinnen und Patienten, Angehörigen und Mitarbeitenden den Rücken zu stärken.“

Jüdische Seelsorge

„Alles liegt in Gottes Hand. An uns liegt es nur, an Ihn zu glauben.“

Muslimische Seelsorge

„In meinem Beruf begegne ich Menschen, die oft an ihre Grenzen stoßen. Es ist mir wichtig, ihnen zuzuhören, Mut zu machen und ihnen zu zeigen, dass ihr Leben trotz aller Herausforderungen wertvoll ist. An die Menschen im Klinikum: Bewahren Sie sich die Hoffnung – selbst in dunklen Zeiten kann ein Lichtschein den Weg erhellen.“

Zentrale Rufnummer

Gerne stellen wir den Kontakt zu den genannten ausgebildeten jüdischen und muslimischen Seelsorgern her. Sie begleiten Patientinnen und Patienten der UMM ehrenamtlich in unterschiedlichsten Lebenssituationen. Bitte wenden Sie sich dazu an die Telefonzentrale: 0621/383-0.