Die Weiterbildung im Bereich des konventionellen Röntgens in der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin der Universitätmedizin Mannheim erfolgt strukturiert basierend auf der grundlegenden Bedeutung der konventionellen Röntgendiagnostik, der Durchleuchtungsuntersuchungen und der konventionellen Funktionsdiagnostik in der Radiologie.
Die Hauptanwendungsgebiete der Röntgendurchleuchtungs- und Funktionsuntersuchungen sind Darstellungen der Trachea, Schluckuntersuchungen, Untersuchungen der Speiseröhre, die Magen-Darm-Diagnostik mit Darstellung des Magens, des Dünn- und Dickdarmes in Mono- oder Doppelkontrasttechnik, Magen-Darm-Passage, Enteroklysma nach Sellink. Ebenso Untersuchungen des zu- und abführenden Schenkels bei Stomaanlage, Darstellung von Fisteln, Lagekontrolle von zentralen Venenkathetern und Portsystemen bis hin zur Lysetherapie bei thrombotischem Portverschluss sowie die Darstellung der venösen Gefäße, insbesondere Arm und Beinphlebografien.