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Schmerzmedizin

In die Schmerzambulanz (Haus 3, Ebene 4) können Patienten von niedergelassenen Ärzten für spezielle schmerztherapeutische Fragestellungen überwiesen werden. Außerdem wird die Schmerzambulanz auf Anfrage im Universitätsklinikum konsiliarisch tätig und betreut Patienten während ihres stationären Aufenthalts.

Die Schmerzambulanz arbeitet besonders eng zusammen mit der Palliativstation, der internistischen, gynäkologischen und chirurgischen Onkologie, der Gefäßchirurgie, der Neurochirurgie und der Orthopädie. Der Akutschmerzdienst betreut Patienten, die nach einer Operation eine Schmerztherapie mit zentralen oder peripheren Katheterverfahren erhalten haben.

Schwerpunkte der Schmerzambulanz

Die Schwerpunkte der Ambulanz liegen auf der interventionellen Schmerztherapie, der Tumorschmerztherapie und der Therapie neuropathischer Schmerzen. Darüber hinaus vertritt die Schmerzambulanz das Fach Algesiologie in Forschung und Lehre. Eine enge Kooperation besteht mit der Arbeitsgruppe um Professor Schmelz der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin und mit der Arbeitsgruppe um Professor Treede des Lehrstuhls für Physiologie des Centrums für Biomedizin und Medizintechnik Mannheim (CBTM).

Für eine ambulante Behandlungen ist die Überweisung durch einen niedergelassenen Arzt erforderlich, der zuvor die Diagnostik abgeschlossen hat. Nach Anmeldung durch den niedergelassenen Arzt wird zuerst ein umfassender, mehrseitiger Schmerzfragebogen versandt. Nach Rücksendung des Fragebogens kann ein Termin vereinbart werden. Zusätzlich werden alle Vorbefunde zu der Schmerzerkrankung und ein Überweisungsschein benötigt.

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