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Arten künstlicher Kniegelenke

Die Implantation eines künstlichen Kniegelenks als Teil- oder Total-Endoprothese ist notwendig, wenn alle konservativen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Je nach Ausmaß der Knorpel- und Gelenkzerstörung sowie der Stabilität des Bandapparats, stehen drei Arten von Prothesen zur Verfügung:

Teilersatz

Der Teilersatz ist optimal, wenn nur der an der Innenseite des Beins gelegene Anteil des Kniegelenks betroffen ist. Wenn nötig, kann die Schlittenprothese später gegen einen kompletten Gelenkersatz ausgetauscht werden. Die schnellere Rehabilitation ist gerade bei älteren Patienten ein entscheidender Vorteil.

Totalersatz

Der totale Ersatz der Kniegelenksoberfläche wird dann erforderlich, wenn sich die Gelenkzerstörung über den inneren und äußeren Gelenkabschnitt erstreckt und die Bandsituation noch nicht massiv instabil ist. Wenn nötig, kann auch die Rückfläche der Kniescheibe endoprothetisch ersetzt werden.

Achsgekoppelter Totalersatz

In seltenen Fällen – in der Regel bei ausgeprägten Schäden an den knöchernen Strukturen oder bei massiver Instabilität des Bandapparats – ist die Implantation eines achsgekoppelten Totalersatzes notwendig. Der Gelenkmechanismus dieser Prothesen erlaubt die Beugung und Rotation des Unterschenkels um seine Längsachse.

► Wenn auch Sie unter schmerzhaften Knorpelverschließ leiden, beraten wir Sie gerne zu Ihren individuellen Therapieoptionen:

Telefon 0621/383-4537
E-Mail ouzinfo@remove-this.umm.de

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