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Förderung für Projekt zu Death-Receptor-Signalen in der Herzmedizin

Die Else-Kröner-Fresenius-Stiftung fördert ein Projekt von Prof. Harald Langer zur Gewebereparatur nach Herzinfarkt und Schlaganfall.

v.l.n.r.: Anne Asschenfeldt, Leiterin Wissenschaftsförderung der EKFS, Univ.-Prof. Dr. med. Harald Langer, Stellv. Direktor der I. Med. Klinik

Univ.-Prof. Dr. med. Harald Langer, stellvertretender Direktor der I. Medizinischen Klinik, erhält für den Forschungsbereich Kardiovaskuläre Systembiologie (CVSB) eine Förderung der Else-Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS) in Höhe von rund 500.000 Euro.

Das geförderte Schlüsselprojekt untersucht sogenannte Death-Receptor-Signale, die von Blutzellen wie Thrombozyten ausgehen und möglicherweise eine Rolle bei der Gewebereparatur nach akuten kardiovaskulären Ereignissen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall spielen.

Ziel des Projekts ist es, zu entschlüsseln, wie diese zellulären Signalwege die Regeneration fördern oder hemmen – mit dem langfristigen Ziel, personalisierte, systembiologische Therapien für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu entwickeln.

Die Forschung vereint molekulare Analysen, systembiologische Modellierung und klinische Anwendung.

Das Projektvorhaben war am 17. April 2025 Thema beim 2. Alumni-Tag der Else-Kröner-Fresenius-Stiftung in Frankfurt, bei dem auch Prof. Langer zu Gast war. Der Austausch mit Förderpartner:innen und weiteren Alumni unterstrich die Bedeutung translationaler Forschungsansätze für eine zukunftsweisende Herzmedizin.

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