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Großes Interesse am Herzseminar 2025 im Mannheimer Schloss

Fast 400 Besucher:innen kamen zum diesjährigen Patientenseminar der Herzstiftung, das immer im Rahmen der DGK-Jahrestagung stattfindet. In der Aula des Schlosses standen die Herzgesundheit und der direkte Austausch mit Expertinnen im Mittelpunkt.

Blick in die gefüllte Aula beim Herzseminar im Mannheimer Schloss

Zum Abschluss der 91. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) fand am 26. April 2025 das traditionelle Herzseminar für Patient:innen, Angehörige und Interessierte statt – diesmal in der stimmungsvollen Aula des Mannheimer Barockschlosses. Rund 400 Teilnehmende folgten der Einladung der Deutschen Herzstiftung, die das Seminar in Zusammenarbeit mit der I. Medizinischen Klinik des Universitätsklinikums Mannheim und der Inneren Medizin II des Theresienkrankenhauses organisierte.

Unter der fachlichen Leitung von Prof. Dr. Daniel Dürschmied (UMM) und Prof. Dr. Markus Haass (Theresienkrankenhaus Mannheim) bot die Veranstaltung ein kompaktes Update zu zentralen Themen der Herzmedizin: Herzschwäche, Herzklappenerkrankungen, koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt – letzterer wird auch Thema der bundesweiten Herzwochen im November sein –, Bluthochdruck sowie Wirkungen und Risiken von Nahrungsergänzungsmitteln.

In verständlichen Vorträgen gaben die Expert:innen praxisnahe Einblicke in Diagnose, Behandlung und Prävention. Die interessierten Rückfragen des Publikums zeigten, wie sehr die Inhalte den Alltag vieler Menschen berühren. Moderiert wurde das Seminar von Ruth Ney, Medizinredakteurin der Deutschen Herzstiftung.

„Nach den zahlreichen Expertengesprächen beim Kardiologenkongress ist es immer etwas Besonderes, in den direkten Austausch mit Patientinnen und Betroffenen zu kommen“, betonte Prof. Dürschmied. „Der große Besucherzuspruch und das unmittelbare Feedback motivieren ungemein – gerade für den manchmal doch recht aufreibenden Klinikalltag.“

Auch seitens der Herzstiftung war die Resonanz durchweg positiv: „Alle Beteiligten freuen sich schon jetzt auf die Fortsetzung 2026“, so Ruth Ney.

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