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Starkes Signal für die Region: Verbund mit UKHD beschlossen

Wissenschaftsministerin Olschowski informiert zusammen mit Redner:innen aus Wissenschaft und Politik über den beschlossenen Verbund der Uniklinika Heidelberg und Mannheim.

Die Universitätsklinika Heidelberg und Mannheim gehen den nächsten Schritt: Nach dem Kabinettsbeschluss der Landesregierung zur Landesträgerschaft und zum Verbund informierte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski am 30. Juli 2025 bei einer internen Veranstaltung am UKMA über die Bedeutung und nächsten Etappen des Vorhabens.

1. Reihe v.l.n.r.: Katrin Erk, Kaufmännische Direktorin, Stellv. Vorstandsvorsitzende Universitätsklinikum Heidelberg; Sandra Henek, Kaufmännische Geschäftsführerin Universitätsklinikum Mannheim; Christian Specht, Oberbürgermeister Stadt Mannheim; Petra Olschowski, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg; Prof. Dr. Frauke Melchior, Rektorin der Universität Heidelberg

2. Reihe v.l.n.r.: Prof. Dr. Dr. Jürgen Debus, Leitender Ärztlicher Direktor, Vorstandsvorsitzender Universitätsklinikum Heidelberg; Prof. Dr. Michael Boutros, Dekan Medizinische Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg; Ralf Heller, Betriebsratsvorsitzender Universitätsklinikum Mannheim; Prof. Dr. Hans-Jürgen Hennes, Medizinischer Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor Universitätsklinikum Mannheim; Prof. Dr. Markus Weigand, Stellv. Leitender Ärztlicher Direktor Universitätsklinikum Heidelberg; Yvonne Dintelmann, Pflegedirektorin Universitätsklinikum Heidelberg

3. Reihe v.l.n.r.: Rayk Oemus-Diehl, Pflegedirektor Universitätsklinikum Mannheim; Prof. Dr. med. Marc Sütterlin, Stellvertretender Ärztlicher Direktor Universitätsklinikum Mannheim; Clemens Benz, Ministerialdirigent, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg; Prof. Dr. Sergij Goerdt, Dekan der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg; Dr. Carsten Dose, Leiter Referat Hochschulmedizin, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Gemeinsam mit Oberbürgermeister Christian Specht und weiteren Gästen erläuterte die Ministerin im voll besetzten Hörsaal 01 die Pläne für ein gemeinsames universitäres Klinikum unter dem Dach des Landes Baden-Württemberg. Auch die Geschäftsführung des UKMA, die Rektorin der Universität Heidelberg und der Betriebsrat richteten sich mit Statements an die Mitarbeitenden.

Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Hennes, Medizinischer Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor des UKMA, betonte:

„Die Entscheidung des Landes Baden-Württemberg, das Universitätsklinikum Mannheim in Landesträgerschaft zu übernehmen und in einen Verbund mit dem Universitätsklinikum Heidelberg einzubringen, ist ein sehr großer Schritt für die Gesundheitsversorgung in der Metropolregion Rhein-Neckar. Es ist aber auch ein historisches Ereignis für das deutsche Gesundheitssystem, weil ein universitäres Großklinikum geschaffen wird, welches eine herausragende europaweite Stellung erlangen wird. Die Entscheidung des Landes Baden-Württemberg würdigt damit die Bedeutung beider Universitätskliniken und eröffnet uns neue Perspektiven für die medizinische Versorgung, Forschung und Lehre. Gemeinsam mit unseren Partnern in Heidelberg werden wir Synergien nutzen und neue Maßstäbe setzen. Mein herzlicher Dank gilt der Landesregierung sowie der Stadt Mannheim für dieses Vertrauen.“

Sandra Henek, Kaufmännische Geschäftsführerin des UKMA, unterstrich die Bedeutung des Beschlusses:

„Die Aufnahme in die Landesträgerschaft bedeutet für uns Planungssicherheit, strukturelle Stärkung und langfristige Stabilität. Der Verbund der Universitätskliniken Heidelberg und Mannheim schafft wirtschaftliche und organisatorische Vorteile, die wir standortübergreifend gezielt für unsere gemeinsame Weiterentwicklung einsetzen werden. Diese Entscheidung ist ein starkes gesundheitspolitisches Signal. Wir freuen uns sehr auf die neue Phase unter dem Dach des Landes Baden-Württemberg.“

Video: Oberbürgermeister Christian Specht zum Klinikverbund Heidelberg-Mannheim

„Mit dem jetzt vereinbarten Verbund der beiden Universitätsklinika sichern wir langfristig die Zukunft der universitären Krankenversorgung für die Menschen in Mannheim und der Region, ermöglichen den weiteren Ausbau der medizinischen Forschung und Lehre, erhalten attraktive Arbeitsplätze und bieten Start-ups in der Medizintechnik neue Chancen“, erklärt Mannheims Oberbürgermeister Specht.

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