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PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Faszilitation)

Was ist PNF?

Die Abkürzung PNF steht für: Propriozeptive Neuromuskuläre Faszilitation.

Die PNF-Therapie regt Bewegungsfühler (Rezeptoren) in den Gelenken, Muskeln und Sehnen durch gezielte Stimulation (Dehnung, Zug, Widerstand, Drehung) an und aktiviert sie. PNF fördert somit das Zusammenspiel zwischen Rezeptoren, Nerven und Muskeln. Arbeiten diese Strukturen gut zusammen, fallen Ihnen die alltäglichen Bewegungen leichter (Faszilitation).

Propriozeptoren sind „Bewegungsfühler“ im Körper, die dem Gehirn melden, was unser Körper gerade macht. Zum Beispiel in welcher Haltung wir uns befinden oder welche Bewegung wir ausführen.

Bei der PNF-Therapie werden diese Rezeptoren, die sich in den Gelenken, Muskeln und Sehnen befinden, durch Dehnung, Zug, Widerstand, Druck oder Drehung stimuliert und dadurch das Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln (neuromuskulär) gefördert. Arbeiten diese gut zusammen, fallen Ihnen alle alltäglichen Bewegungen leichter (Fazilitation).

Die Therapie wird sowohl bei orthopädischen als auch neurologischen Krankheitsbildern erfolgreich eingesetzt. Nach einer Analyse der Fähigkeiten wird die Therapie derart gestaltet, dass die Stärken des Patienten genutzt werden, um die geschwächten oder gestörten Bewegungsmuster positiv zu beeinflussen.

Gearbeitet wird nach den individuellen Bedürfnissen des Patienten, um seinen Tagesablauf mit den dort erforderlichen Handlungen und Verrichtungen zu erleichtern.

Die PNF-Therapie darf nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.