Sie befinden sich hier

Inhalt

Über das Transplantationszentrum

Im Transplantationszentrum Mannheim steht der Patient im Mittelpunkt. Die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Fachdisziplinen (Chirurgie, Nephrologie, Anästhesiologie, Radiologie, Nuklearmedizin und Urologie) ermöglicht eine bestmögliche interdisziplinäre Versorgung.

Sämtliche aktuellen modernen diagnostischen Verfahren wie die hochauflösende Sonographie, Kernspintomographie und Nierenszintigraphie sind "rund um die Uhr" und "unter einem Dach" verfügbar. Neben diesen optimalen Überwachungsmöglichkeiten vor, während und nach einer operativen Behandlung werden auch Spezialverfahren zur Vermeidung einer Abstoßungsreaktion (Plasmaseperation) ständig vorgehalten.

Gründung des Zentrums

Das Transplantationszentrum wurde  1989 unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. hc mult. Michael Trede gegründet. Heute wird es durch die ärztlichen Direktoren der Chirurgischen Klinik, Prof. Dr. Christoph Reissfelder, und der V. Medizinischen Klinik, Prof. Dr. Bernhard Krämer vertreten. Das Transplantationsprogramm "am Krankenbett" wird in enger Zusammenarbeit beider Kliniken umgesetzt (z.B. tägliche gemeinsame Visiten).

Interdisziplinäre Sprechstunde

In der wöchentlichen interdisziplinären Sprechstunde werden wichtige Fragen zu Transplantation und Nierenspende besprochen. Ferner findet regelmäßig eine interdisziplinäre Transplantationskonferenz statt.

V. Medizinische Klinik

Die Warteliste, die Vorbereitung der Patienten und die interdisziplinäre medizinische Betreuung einschließlich der Dialysetherapie wird von der Leitenden Oberärztin Frau Prof. Dr. Anna-Isabelle Kälsch und der Transplantationsadministratorin Angela Endlich bewerkstelligt.

Chirurgische Klinik

Für den operativ-chirurgischen Bereich sind der Klinikdirektor Prof. Dr. Christoph Reissfelder und kommissarische Abteilungsleiter Dr. Kay Schwenke in Zusammenarbeit mit der Anästhesie verantwortlich. Unsere Transplantationschirurgen sind erfahrene Gefäßchirurgen. Das chirurgische Team wird durch Prof. Dr. Nuh Rahbari, Dr. Andreas Gerken, Dr. Flavius Sandra-Petrescu, Dr. Steffen Seyfried und Helene Weigl verstärkt.

Die Nierenentnahme bei der Lebendnierenspende wird in der Regel minimal-invasiv durchgeführt. Durch eine minimale Operationsöffnung, eine schnelle Erholung von der Operation und kosmetisch günstige Operationsnarben wird möglichst geringe Belastung für den Nierenspender sichergestellt. Neben der Betreuung auf unserer chirurgischen Wachstation (Oberärztin Dr. Rebecca von Haken) in den ersten Tagen werden die Patienten bis zur Entlassung auf unserer viszeralmedizinischen Transplantationsstation betreut.

Kontextspalte

Patientensicherheit

Die Sicherheit unserer Patienten hat bei allen Untersuchungs- und Behandlungsabläufen für uns höchste Priorität. Deshalb hat das Universitätsklinikum Mannheim eine Reihe von Maßnahmen zur Patientensicherheit etabliert.