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Pressemitteilung

Medizin für Mannheim: Pathologie – Wir sind nicht die, für die Sie uns halten

Spannende Vorträge aus der Pathologie am Dienstag, 27. Juni, 18:30 Uhr, im historischen Großen Hörsaal 01 der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Das Mikroskop gehört zu den wichtigsten Werkzeugen des Pathologen.

In Film und Fernsehen ermitteln nahezu täglich Kommissare in Mordfällen. Regelmäßig leisten Pathologen mit ihren Untersuchungen dabei wichtige Hilfestellung bei der Aufklärung. Aber – was machen Pathologen in der Realität? Wie sieht ihr Alltag aus und welche Rolle spielen sie in der modernen Medizin? Hierzu und zur Frage, wie Pathologie in der Universitätsmedizin Mannheim vernetzt ist, bietet die Vortragsreihe „Medizin für Mannheim“ unter dem Titel „Pathologie – Wir sind nicht die für die sie uns halten“ am Dienstag, 27. Juni, um 18:30 Uhr im historischen Großen Hörsaal 01 der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) anschauliche Antworten.

Einführend gibt Professor Dr. med. Christoph Brochhausen-Delius, Direktor des Pathologischen Instituts einen Überblick zur Entwicklung und den Aufgaben des Faches „Pathologie“ ganz allgemein aber auch speziell am Standort Mannheim. Er zeigt auf, wie sich die Pathologie ausgehend von post mortem Untersuchungen am Sektionstisch hin zur leistungsfähigen High-Tech-Diagnostik ins Zentrum der klinischen Versorgung lebender Patienten entwickelt hat.

Nicht selten arbeiten hierbei mehrere diagnostische Disziplinen zusammen. Daher stellt Professor Dr. med. Michael Neumaier, Direktor des Instituts für Klinische Chemie, dar, wie in der modernen Medizin die verschiedenen diagnostischen Disziplinen in einer integrativen Diagnostik zusammenarbeiten und wie damit die Krankenversorgung optimiert wird.

In den operativ tätigen Fächern spielt die pathologische Diagnostik auf mehreren Ebenen eine besonders wichtige Rolle für eine optimale Versorgung. Um das zu verdeutlichen, erklärt Prof. Dr. med. Maurice Stephan Michel, Direktor der Klinik für Urologie und Urochirurgie, warum die Pathologie ein wichtiger Partner des Operateurs ist.

Hierbei ist nicht selten die intraoperative Schnellschnittdiagnostik von großer Relevanz. Was das bedeutet und wie sie durchgeführt wird, darüber informiert kenntnisreich Bruno Reible vom Pathologischen Institut.

Zum Abschluss des Abends erklärt Dr. med. Cristina Cotarelo, leitende Oberärztin am Pathologischen Institut, anschaulich an klinischen Beispielen wozu Patienten einen guten Pathologen brauchen.

Die Vorträge
„Pathologie – Wir sind nicht die, für die Sie uns halten“
finden statt
am Dienstag, 27. Juni, 18:30 bis 19:30 Uhr
im Großen Hörsaal 01 der UMM
(Haus 6, Ebene 4 | Haupteingang am Neckar)
Theodor-Kutzer-Ufer 1-3, 68167 Mannheim.

Der Eintritt ist frei.

Wer nicht vor Ort dabei sein kann, findet unter www.medizin-fuer-mannheim.de einen Link zum ebenfalls kostenfreien Livestream.

„Medizin für Mannheim“ ist eine Veranstaltung der Universitätsmedizin Mannheim in Kooperation mit der Mannheimer Abendakademie, dem Mannheimer Morgen und dem Rhein-Neckar Fernsehen.