Im Rahmen eines vorbereitenden Besuchs informierten sich Prof. Dr. Marcus Hoffmann, Direktor der Akademie, und Amir Muhic, Akademieleiter, über die internationalen Ausbildungsmöglichkeiten für Auszubildende der UMM Akademie am St. Josefs Krankenhaus Wien.
Das St. Josefs Krankenhaus Wien ist eine moderne und innovative Einrichtung, spezialisiert auf Geburtshilfe, Neonatologie und Onkologie. Mit über 4.000 Geburten pro Jahr ist es die größte Geburtsklinik Österreichs. Die hohe fachliche Spezialisierung, die interprofessionelle Zusammenarbeit – unter anderem durch Tumorboards – sowie der gezielte Einsatz spezialisierter Pflegekräfte wie Advanced Practice Nurses und Cancer Nurses zeichnen das Haus besonders aus.
Im Rahmen des ERASMUS-Programms ergeben sich für Auszubildende aus Mannheim insbesondere Einsatzmöglichkeiten in den Abteilungen Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin sowie Onkologie. Die Auszubildenden werden gezielt in Zeiträumen eingesetzt, in denen keine lokalen Auszubildenden vor Ort sind. Dadurch ist eine intensive Betreuung und praktische Erfahrung in den spezialisierten Bereichen möglich. Die Praxisanleitung erfolgt durch erfahrene Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter sowie durch eine freigestellte Praxispädagogin.
Das St. Josefs Krankenhaus Wien legt großen Wert auf eine moderne und praxisorientierte Ausbildung, kontinuierliche Weiterbildung sowie die Förderung von Fachkarrieren. Darüber hinaus wurden im Gespräch die strategische Personalentwicklung, bestehende Leadership-Programme sowie die Bedeutung der interprofessionellen Zusammenarbeit und Ausbildung hervorgehoben.
Eine Führung durch das Haus bot Einblicke in die moderne Ausstattung sowie die offene und kollegiale Atmosphäre der Einrichtung. Für die Auszubildenden der UMM Akademie eröffnet sich damit die Möglichkeit, in einem hochspezialisierten Krankenhausumfeld wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln.
Prof. Dr. Marcus Hoffmann betont: „Mit der erfolgreichen Erasmus-Akkreditierung können wir unsere internationalen Erfahrungen jetzt erstmals gezielt in die Ausbildung übertragen und unseren Auszubildenden hochwertige europäische Austauschprogramme ermöglichen.“