Sie befinden sich hier
Inhalt
Die Prostataarterienembolisation ist ein schonendes, minimal-invasives Verfahren zur Behandlung einer vergrößerten Prostata (benigne Prostatahyperplasie, BPH). Dabei werden gezielt kleine Blutgefäße, die die Prostata versorgen, mithilfe winziger Partikel verschlossen. Dadurch schrumpft das Prostatagewebe und die Beschwerden wie häufiges oder erschwertes Wasserlassen lassen nach.
Der Eingriff erfolgt meistens über einen kleinen Zugang in der Leiste und unter örtlicher Betäubung. Für viele Patienten stellt dieses Verfahren eine alternative Behandlungsmöglichkeit dar, vor allem wenn Medikamente nicht mehr ausreichend helfen oder eine Operation vermieden werden soll.
Die Prostataarterienembolisation bietet einen Erhalt der Sexualfunktion und einen kurzen Krankenhausaufenthalt.