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Die Geschichte der V. Med. Klinik

2010

Prof. Dr. Bernhard Karl Krämer wird neuer Direktor der V. Medizinischen Klinik und zum Lehrstuhlinhaber für Innere Medizin mit Schwerpunkt Nephrologie berufen.

Seine klinischen Schwerpunkte liegen im Gesamtgebiet der Nieren- und Hochdruckkrankheiten und in der Allgemeinen Inneren Medizin, mit besonderen Schwerpunkten in den Bereichen der Nierentransplantation, der akuten und chronischen Nierenkrankheiten, der Nierenersatzverfahren, der Glomerulonephritiden und der Vaskulitiden.

Wissenschaftliche Schwerpunkte bestehen in den Bereichen Nierentransplantation, diabetische Nierenschädigung, ANCA-assoziierte Vaskulitiden und Biomarkern zur Prädiktion von renalen und kardiovaskulären Ereignissen.

2007

Prof. Dr. Peter Schnülle wird kommissarischer Direktor der V. Medizinischen Klinik. Durch die Zusammenarbeit von Prof. Dr. Rainer Birck, Dr. Stefan Rewerk, Dr. Urs Benck und Prof. Dr. Stefan Post entsteht das interdisziplinäre Dialysechirurgiezentrum.

Prof. Dr. Peter Schnülle hat weltweit beachtete Untersuchungen zur Spendervorbehandlung mit Dopamin vorgelegt.

Unser Dialysetechnikraum ist hochmodern eingerichtet und immer auf dem neuesten Stand der Technik.

Die Dialysetechinik hat sich im Laufe der Zeit sehr verändert. Hier ist ein Patient zu sehen, der an die Dialysemaschine angeschlossen ist.

1995

Im Rahmen einer Neustrukturierung der Medizinischen Kliniken werden die Schwerpunkte Endokrinologie und Diabetologie der V. Medizinischen Klinik zugeordnet.

Im gleichen Jahr geht Prof. Dr. Strauch in den Ruhestand und Prof. Dr. Fokko J. van der Woude wird Direktor der V. Medizinischen Universitätsklinik in Mannheim und zum Lehrstuhlinhaber für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Nephrologie, Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie berufen.

Prof. Dr. van der Woude gründet als international renommierter Fachmann für die ANCA-assoziierte Vaskulitis das Vaskulitis- und Kollagenosenzentrum Mannheim.

1990

Die Nephrologische Klinik wird umbenannt in V. Medizinische Klinik, wie sie bis heute heißt.

1989

Umzug in den Neubau OST in Haus 10 und Haus 11.
Die Durchführung der ersten postmortalen Nierentransplantation in Zusammenarbeit mit der Chirurgischen Klinik fand am 3. Juni 1989 statt.

1986

Die Nephrologische Klinik wird um die Bettenstation M 14 erweitert, die im äußersten der ehemaligen Infektionsbauten liegt (heute steht dort Haus 16).

1979

Aus der Abteilung für Klinische Nephrologie entsteht die Nephrologische Klinik.

1971

Die Abteilung für Klinische Nephrologie zieht in den mittleren der ehemaligen Infektionsbauten (heute steht dort der Neubau Haus 17) und besteht jetzt aus der Dialysestation M15 mit 10 Behandlungsplätzen, der Bettenstation M16, der Nephrologischen Ambulanz und dem Labor.

1970

Die Abteilung für Klinische Nephrologie mit Prof. Strauch als Leiter entsteht.

1967

In Mannheim wird die erste Hämodialyse am 4. Mai unter der Leitung von Dr. Strauch durchgeführt.

1965

In der I. Medizinischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. med. Hoffmeister) wird eine kleine nephrologische Einheit unter der Leitung von Dr. med. Manfred Strauch aufgebaut.

Die Einheit besteht am Anfang aus nur einigen Betten im Haupthaus (heute Haus 8).

Dr. Strauch wechselte nach mehrjähriger Ausbildung am Pathologischen Institut und der Medizinschen Klinik in Heidelberg, zu Prof. Dr. William G. Esmond, University of Maryland, Baltimore und war dort als Research Associate tätig.

Ein Plattendialysator - mit dem Ende der 60 Jahre in den damaligen Städtischen Krankenanstalten dialysiert wurde. Der Dialysator bestand aus zwei Metallplatten zwischen denen die eigentliche Dialysemembran aus Cellophan zwischen Kunststoffplatten aufgespannt war.

Dialung Dialysator bei dessen Entwicklung Prof. Dr. med. Strauch in den USA beteiligt war. Mit diesen künstlichen Nieren, die er aus den USA mitbrachte, wurden auch in der Anfangsphase der nephrologischen Einheit in den damaligen "Städtischen Krankenanstalten Mannheim" Patienten behandelt. 

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