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Praktisches Jahr

Die Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin legt großen Wert auf eine qualifizierte radiologische Ausbildung, für die bereits während des Studiums die Grundlagen geschaffen werden. Sie zeichnet sich durch eine einzigartige Matrixorganisation aus, bei der Klinik und Wissenschaft in besonderer Form im Bereich der modernen bildgebenden Verfahren kombiniert werden, um Erkrankungen früher zu erkennen, Therapieansprechen besser zu messen und Erkrankungsverläufe besser vorherzusagen.

Klinikdirektor

Prof. Dr. med. Stefan Schönberg

PJ-Verantwortliche

PD Dr. med. Meike Weis

Weitere Infos

PJ-Plätze: 3

Arbeitszeiten

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 08:00 - 16:30 Uhr
Mittwoch 08:00 - 12:00 Uhr (anschließend PJ-Unterricht)

Wahlfach Radiologie

Was kann ich danach?

• Indikationen und Kontraindikationen der wichtigsten bildgebenden Verfahren

• Auswahl der optimalen Modalität, Kenntnis der physikalischen Grundlagen

• Anamnese, Aufklärung, Befunderstellung

• Notfallmanagement 

• allgemeine Kenntnisse und Fertigkeiten wie Kommunikation, rechtliche Aspekte, Strahlenschutz, wissenschaftliches und evidenzbasiertes Arbeiten, ökonomischer Einsatz von Ressourcen, Lernmanagement

• praktische Fähigkeiten wie Anlage einer Venenverweilkanüle, Assistenz bei Funktionsuntersuchungen etc.

Wie ist die Ausbildung konzipiert?

Rotation: Es erfolgt eine längere Rotation an die Arbeitsplätze Röntgen, CT und MRT. Hier erfolgt nach Einarbeitung eine eigenständige Befundung. Eine Rotation an alle weiteren Arbeitsplätze sowie Teilnahme an Funktionsuntersuchungen erfolgt in der Regel nach Absprache je nach Interesse.

Fortbildungen: In einer täglichen Fortbildung werden interessante und typische Pathologien aus dem Bereitschaftsdienst (CT) vorgestellt. Anschließend werden Fortbildungen gehalten, die klinische, wissenschaftliche und rechtliche Aspekte abdecken.

Demonstrationen: Die Teilnahme an den Demonstrationen und Tumorboards gewährt Einblick in die interdisziplinären Aufgaben der Radiologie.

Lernmanagement: Die PJ-Studierenden werden bei der Auswahl geeigneter Literatur unterstützt. Eine regelmäßige Befundbesprechung durch die Oberärzte gewährleistet eine stetige Lernkontrolle.

Was ist das Besondere hier?

In nahezu jeder Fachrichtung gehört die bildgebende Diagnostik zur täglichen Routine. Die hierzu notwendigen Kenntnisse sind fester Bestandteil der PJ-Ausbildung in der Radiologie. Auch die eigenständige Befundung von häufigen Routineuntersuchungen wie Röntgen und CT in Thorax und Abdomen ist in vielen Disziplinen hilfreich. Weiterhin bietet unser Institut einen Einblick in hochspezialisierte Verfahren wie beispielsweise die Herzbildgebung mittels MRT, CT und Nuklearmedizin und die Verzahnung von Diagnose und minimalinvasiver Therapie zum Beispiel im Bereich der oligometastasierten onkologischen Erkrankungen sowie der seltenen Gefäßmalformationen.

Was wird erwartet?

Vorwissen oder Fertigkeiten sind vorab nicht erforderlich. Interesse am Fachgebiet und Motivation zum eigenständigen Arbeiten setzen wir voraus. PJ-Studierende, die sich fachlich einarbeiten und vorbereiten möchten, beraten wir gerne vorab.

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