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Brustkrebs

Das Geschäftsfeld für Multimodale Mammadiagnostik beschäftigt sich mit Erkrankungen der weiblichen Brust. Im Vordergrund stehen die Früherkennung, weiterführende Diagnostik, Therapieunterstützung und Nachsorge bösartiger Brusttumoren oder deren Vorstufen.

Diagnostik

Veränderungen in der Brust müssen zum einen frühzeitig erkannt werden, zum anderen als bösartig oder gutartig differenziert und in ihrer lokalen Ausdehnung definiert werden. Dafür kommen als bildgebende Verfahren die Mammografie, der Ultraschall und die MR- Mammografie zum Einsatz.

Histologische Sicherung

Zur histologischen Sicherung eines Befundes wird die ultraschallgesteurte Hochgeschwindigkeits-Stanzbiopsie oder stereotaktische Vakuum-Saug-Biopsie angewendet, in seltenen Fällen auch eine Feinnadelpunktion.

Beim Vorliegen einer bösartigen Veränderung muss neben der lokalen auch die systemische (d. h. über die Brust hinausgehende) Tumormanifestation untersucht werden. Dazu tragen wir neben dem Ultraschall der Lymph-Abflusswege auch mit der Skelettszintigrafie und  ggf. mit der PET-CT wesentlich bei.

Außerdem müssen die Abläufe der gynäkologischen Therapie durch bestimmte diagnostische Verfahren begleitet und optimiert werden. Hierzu zählen die präoperativen bildgesteuerten Drahtmarkierungen eines Tumors sowie die szintigrafische Markierung des Wächterlymphknotens.

Kontextspalte

Video: Ganzkörperscanning zur Krebs-Früherkennung?

Ist das Ganzkörperscanning zur Krebs-Früherkennung sinnvoll? Welche Möglichkeiten gibt es? Und wann sollten sie eingesetzt werden? Vortrag von Professor Dr. med. Stefan Schönberg beim Patiententag 2022 der UMM. Video abspielen