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Basale Stimulation

Basale Stimulation® (von lateinisch „basal” = grundlegend; „stimulatio” = Anreiz) ist ein körperorientiertes, individuelles Pflegekonzept.

Basal stimulierende Pflege entwickelt sich aus der Beziehung zwischen der Patientin bzw. dem Patienten und dem Pflegenden – man kann es verstehen als eine non-verbale Form der Kommunikation.

Sanfte Berührungen fördern die Eltern-Kind-Beziehung und befriedigen ein kindliches und menschliches Grundbedürfnis.

Für wen eignet sich Basale Stimulation®?

Basale Stimulation® eignet sich ganz besonders für Patienten, deren Eigenaktivität und Fähigkeit zur Wahrnehmung und Kommunikation beeinträchtigt ist – das können beispielsweise schwer verletzte oder mehrfachbehinderte Menschen sein.

Basale Stimulation® ist der Versuch mit sehr einfachen Möglichkeiten einen Kontakt, eine Beziehung zu diesen Menschen aufzubauen und Ihnen so einen Zugang zu Ihrer Umwelt zu ermöglichen.

Pflege von Früh- oder Neugeborenen

Basale Stimulation® in der Pflege von kranken Neugeborenen oder Frühgeborenen soll insbesondere die Entwicklung der Körpereigenwahrnehmung und die Interaktionsfähigkeit anregen sowie das Bonding zu den Eltern unterstützen.

Das Konzept ist eine entwicklungsfördernde Anregungsform, die sich in allen Bereichen an den menschlichen Grundbedürfnissen orientiert.

Kontextspalte

Ansprechpartnerin:innen

Marion Kurilko-Furcht

Praxisbegleiterin
Basale Stimulation in der Pflege/
Fachkinderkrankenschwester