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Praktisches Jahr

In der II. Medizinischen Klinik haben Sie die Möglichkeit, eine breite internistische Ausbildung mit den Schwerpunkten Gastroenterologie, GI Onkologie, Hepatologie, Infektiologie und Ernährungsmedizin zu erhalten. Sie können dabei während der PJ-Rotation auf unsere Stationen oder im Quartal Ambulante Medizin in unsere Ambulanz kommen. Eine praxisnahe Ausbildung ist unser wichtigstes Ziel für Ihre Zeit bei uns. Daher sind auch feste Rotationen in die Endoskopie und Sonographie für alle Studierenden im Klinikalltag etabliert. Sie erhalten bei uns die Möglichkeit, selbständig unter Supervision eigene Patient:innen zu betreuen, damit Sie optimal vorbereitet in Ihr Berufsleben gehen können.

Klinikdirektor

Prof. Dr. med. Matthias Ebert

PJ-Verantwortliche

PD Dr. Roger Vogelmann
roger.vogelmann@remove-this.umm.de

Dr. med. Michael Hirth
michael.hirth@remove-this.umm.de

PJ-Plätze

5 stationär, 2 ambulant

Arbeitszeiten

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 07:45 – 16:15 Uhr
Mittwoch 07:45 - 12:00 Uhr (anschließend PJ-Unterricht)

Pflichtfach Innere Medizin – Gastroenterologie, Hepatologie, Infektiologie

Was kann ich danach?

Sie sollen anhand der erhobenen Befunde (Anamnese, körperliche Untersuchung, Ergebnisse bereits durchgeführter Diagnostik) die Hauptdiagnose, wichtige Differentialdiagnosen und weitere Problemfelder des Patienten benennen können.

Anhand dieser Diagnoseliste und der Problemfelder sollen Sie einen Diagnose- und Therapieplan erstellen und selbständig unter Supervision umsetzen.

Wie ist die Ausbildung konzipiert?

Während der Rotation werden Sie auf zwei gastroenterologischen Stationen ausgebildet. Dabei werden Patienten mit gastroenterologischen Krankheitsbildern inklusive CED, Hepatologie mit Lebertransplantation und GI-Onkologie betreut. Auf einer der beiden Stationen werden zusätzlich infektiöse Patienten mit Durchfallerkrankungen und isolationspflichtigen Erkrankungen wie TBC betreut. Durch die Zuweisung über die Zentrale Notaufnahme werden allgemeininternistische Patienten ebenfalls behandelt.

Nach einer Einarbeitungszeit werden Ihnen zwei Patienten zur selbständigen Betreuung unter Supervision durch den Oberarzt zugeordnet. Auf unseren Stationen ist ein Oberarzt tagsüber anwesend.

Durch die direkte Betreuung durch einen Facharzt (Oberarzt) haben Sie einen Ansprechpartner auf der Station, der sicherstellt, dass Sie die Lernziele erreichen.

Was ist das Besondere hier?

Sie werden auch auf der „Mannheimer Interprofessionellen Ausbildungsstation“ (MIA) eingesetzt, die Teil einer der beiden gastroenterologischen Stationen ist. Die MIA ist bisher einzigartig in Deutschland, da hier Medizinstudierende im 5. Ausbildungsjahr, Krankenpflegeschüler und Physiotherapieschüler gemeinsam unter Supervision selbständig Patienten betreuen. Dadurch wird die Selbständigkeit des Arbeitens und Handelns verbessert und Sie lernen, interprofessionell im Team mit anderen Berufsgruppen zu arbeiten.

Was wird erwartet?

Die Anamneseerhebung und körperliche Untersuchung sollten ausführlich und sicher durchgeführt werden können.

Sie repräsentieren mit Ihrer Arbeit unsere Abteilung. Wir erwarten einen höflichen, respektvollen und zuverlässigen Umgang mit Patienten und Mitarbeitern.

Gastroenterologische Ambulanz

Was kann ich danach?

Sie sollen in kurzer Zeit selbständig Patienten unter ärztlicher Supervision in unseren Ambulanzen betreuen. Dies beinhaltet die Kommunikation mit dem Patienten und den Zuweisern in Form eines Arztbriefs, den Sie selbst erstellen werden.

In der Sonografie sollen Sie nach kurzer Zeit die Untersuchungen unter Supervision selbständig durchführen und den Befundbericht schreiben.

Im Funktionslabor lernen Sie die Durchführung von pH-Metrien, Manometrien und Atemtests kennen.

Wie ist die Ausbildung konzipiert?

In der Hochschulambulanz werden eine Leberambulanz, Lebertransplantationsambulanz, CED-Ambulanz, GI-Onkologie-Ambulanz und Infektionsambulanz angeboten.

Die Ausbildung in der Ambulanz wechselt sich mit der Ausbildung in der Sonografie/Funktionslabor wöchentlich ab.

In der Sonografie werden Ihnen die Abdomen-Sonografie, Leber- und Darmsonografie, Elastografie der Leber, Kontrastmittelsonografie, Punktionen von Pleura und Aszites sowie die ZVK-Anlage vermittelt.

Sie werden für zwei Wochen in die Zentrale Interdisziplinäre Endoskopie (ZIE)-Abteilung rotieren, wo Sie die Möglichkeit haben, die endoskopischen Untersuchungen wie Gastroskopie, Koloskopie, Endoskopischer Ultraschall, Videokapselendoskopie und ERCP kennenzulernen und anhand eines Endoskopie-Trainers auch eigene Schritte in der Endoskopie zu machen.

Die Supervision erfolgt immer durch einen Facharzt (Oberarzt), der vor Ort ist.

Was ist das Besondere hier?

Sie erwerben fundierte Grundkenntnisse in der Abdomen-Sonografie und haben die Möglichkeit, Aszites- und Pleurapunktionen selbständig durchzuführen.

Was wird erwartet?

Die Anamneseerhebung und körperliche Untersuchung sollten ausführlich und sicher durchgeführt werden können.

Sie repräsentieren mit Ihrer Arbeit unsere Abteilung. Wir erwarten einen höflichen, respektvollen und zuverlässigen Umgang mit Patienten und Mitarbeitern.

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Video über das PJ

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