Ein Team um Prof. Dr. Sebastian Belle, gemeinsam mit Stefan Wittlinger und Isabella Wiest, hat im Fachjournal npj Digital Medicine eine Studie veröffentlicht, die den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) zur Risikovorhersage bei gastrointestinalen Endoskopien untersucht.
Anhand klinischer Routinedaten konnte ein KI-Modell trainiert werden, das unerwünschte Ereignisse nach endoskopischen Eingriffen deutlich präziser vorhersagt als klassische statistische Verfahren.
Die Modelle nutzten eine Vielzahl von Eingangsparametern wie Alter, Komorbiditäten, Medikation und Eingriffsdetails und erreichten eine hohe prognostische Genauigkeit.