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Nierenbiopsie bei Nierenkrebs

Die Nierenbiopsie zur Diagnostik von Nierenkrebs wird in der Regel als ultraschall- oder CT-gesteuerte Stanzbiopsie perkutan, also durch die Haut, durchgeführt und es sollten hierbei mindestens zwei Proben aus dem Nierentumor entnommen werden. Prinzipiell sollte die Nierenbiopsie durchgeführt werden, wenn die Therapieentscheidung von dem feingeweblichen Befund abhängig ist, wie beispielsweise vor Einleitung einer medikamentösen oder ablativen Therapie oder zu Beginn einer aktiven Überwachung. Hiervon ausgenommen sind zystische Tumoren, welche nicht biopsiert werden sollten.

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