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Computertomographie (CT) bei Nierenkrebs

Der Computer kann bei einem Nieren CT mittels Röntgenstrahlung auf die Dichte an bestimmten Stellen unseres Körpers rückschließen und so ein vollständiges Bild rekonstruieren, in dem unsere Organe zur Darstellung kommen.

Beim Nierenkrebs hat sich das CT des Bauchraumes als Standarddiagnostik etabliert und sollte unter Zuhilfenahme von Kontrastmittel nach einheitlichen Standards zur Beurteilung der Beschaffenheit eines Nierentumors, der lokalen Ausdehnung und der Umgebungsdiagnostik zur Detektion von Lymphknoten- oder Fernmetastasen erfolgen. Bei Nachweis eines bösartigen Nierentumors mit einer Größe von über 3 Zentimetern sollte ergänzend ein CT der Lunge zur Ausbreitungsdiagnostik erfolgen, da in diesem Fall das Risiko einer Streuung ansteigt.

Besteht Anhalt für metastatische Absiedelungen in den Knochen, sollte ein Ganzkörper-CT mit reduzierter Strahlendosis (oder –MRT, s. auch MRT) zur Detektion von Knochenmetastasen erfolgen.

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