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Magnetresonanztomographie (MRT) bei Nierenkrebs

Ähnlich wie beim Nieren-CT werden beim Nieren-MRT virtuelle Scheiben unseres Körpers angefertigt. Diese kommen durch ein starkes Magnetfeld zustande, mit dem die Verteilung bestimmter Moleküle im Körper bestimmt wird.

Besteht im Falle eines Nierenzellkarzinoms (Nierenkrebs) der Verdacht auf Ausbreitung in die Nierenvene oder die große Hohlvene, sollte ein MRT des Bauchraumes erfolgen. Dies sollte ebenfalls, wie bei der Durchführung einer CT-Untersuchung, unter Zuhilfenahme von Kontrastmittel und nach einheitlichen Standards erfolgen.

Das MRT eignet sich außerdem zur genaueren Differenzierung von unklaren oder zystischen Nierenraumforderungen.

Besteht der Anhalt für metastatische Absiedelungen in den Knochen, sollte ein Ganzkörper-MRT (oder –CT, s. auch CT) erfolgen. Bei Anhalt für Absiedelungen im Gehirn stellt die Durchführung einer kontrastmittelverstärkten Schädel-MRT die Standarddiagnostik dar.

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