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Ein stationärer Aufenthalt ist meist zur Durchführung einer simultanen (parallel zur Bestrahlung verabreichten) Chemotherapie notwendig. Auch kann es während einer Strahlenbehandlung sinnvoll sein, dass Patienten kurzfristig stationär aufgenommen werden, um Begleiterscheinungen zu behandeln oder Nebenwirkungen zu vermeiden.
Unsere Station befindet sich auf der 1-21 (Gebäudeübersicht) und umfasst zehn Zimmer (maximal zwei Patienten pro Zimmer). Rund um die Uhr stehen speziell ausgebildete Gesundheits- und Krankenpfleger sowie fachkundige Ärzte zur Verfügung, die unsere Patienten individuell betreuen. Die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Spezialisten anderer Fachbereiche zur optimalen "Rundumversorgung" unserer Patienten ist uns ein großes Anliegen. Diese integrierte Versorgung beinhaltet die Einbindung von Ernährungsambulanz, Schmerztherapeuten der Schmerzambulanz und Physiotherapie in die Behandlung. Das Angebot einer psychoonkologischen Betreuung und die Unterstützung durch unseren Sozialdienst und die Brückenpflege unterstützen Sie in weiteren Belangen der Therapie.
Sozialdienst & Brückenpflege
Der Sozialdienst hat die Aufgabe, Patienten in allen aktuellen persönlichen Schwierigkeiten, die im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung auftreten, zu beraten, wie beispielsweise bei Fragen zu nachstationärer Pflege, Rehabilitation, Anschlussheilbehandlung und zu Kuren. Außerdem gehört die Vermittlung von Kontakten zu Ämtern und Hilfseinrichtungen zu den Aufgaben des Sozialdienstes (Rente, Anschlussheilbehandlung, Hilfsmittel, Pflegestufe etc.).
Aufgabe der Brückenpflege ist die Versorgung von Tumorpatienten, die in ihre gewohnte häusliche Umgebung zurückkehren möchten. Diese Einrichtung schlägt also im wahrsten Sinne des Wortes eine Brücke zwischen dem Krankenhaus und dem Zuhause des Erkrankten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Brückenpflege bilden ein professionelles Team examinierter Krankenschwestern und Krankenpfleger.