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Magnetresonanztomographie

Die Magnetresonanztomographie (MRT, auch „magnetic resonance imaging“ (MRI), „Kernspintomographie“ oder „Nuclear Magnetic Resonance“ (NMR)), ist eine bildgebende Technik, die durch Anlegen eines Magnetfeldes von variierender Stärke hochauflösende Schnittbilder aller Körperregionen des Menschen in beliebiger Richtung erzeugen kann.

Für diese Untersuchung wird der Patient mit einer Liege in das MR-Gerät (die so genannte „Röhre“) gefahren und unter Verwendung von elektromagnetischen Impulsen (ähnlich den Radiowellen) untersucht. Da die Untersuchung nach heutigem Wissensstand absolut ungefährlich ist, kann sie beliebig oft wiederholt werden. Es werden keine radioaktiven Substanzen oder Röntgenstrahlen verwendet. Trotzdem müssen einige Grundregeln befolgt werden.

In der Neuroradiologie wird die MRT hauptsächlich verwendet, um detaillierte Informationen über das Gehirn, das Wirbelsäulenskelett inklusive der Bandscheiben, das Rückenmark und die peripheren Nerven zu gewinnen.

Spezielle MRT-Spezialuntersuchungsmethoden

  • Diffusions-Messungen (diffusion weighted imaging und diffusion tensor imaging)
  • Perfusionsmessung (Kontrastmittelunterstützt)
  • Magnetresonanz-Spektroskopie mit qualitativer und quantitativer Auswertung an 1,5- und 3-Tesla MR-Scanner
  • Navigations-MRT für computergestützte Operationen

Voraufnahmen

Viele Untersuchungen sind nur aussagekräftig, wenn Voraufnahmen in ausreichender Qualität (möglichst digital als CD) vorgelegt werden. Unter Umständen können so Doppeluntersuchungen vermieden werden.

MR-Ausstattung

Die Abteilung Neuroradiologie der medizinischen Fakultät Mannheim verfügt über Messzeit an folgenden Geräten:

  • Siemens Avanto, 1,5-Tesla (Standort Haus 4 Eb. 0 und Haus 14 Eb. 1)
  • Siemens Sonata, 1,5-Tesla (Standort Haus 4 Eb. 0)
  • Siemens Trio, 3-Tesla (Standort Haus 4 Eb. 0)
  • Siemens Trio, 3,0-Tesla (Standort ZI Mannheim)

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