Klinische Chemie

Bereichsprofil

Die Klinische Chemie ist hinsichtlich der Anzahl der für die Diagnostik verfügbaren Methoden sowie der Zahl der durchgeführten Testverfahren der Hochdurchsatzbereich der Zentrallaboratorien. Analysen klinisch-chemischer Parameter werden primär aus Plasma, Serum, Vollblut oder Urin sowie anderen Körperflüssigkeiten/Punktaten (Aszites, Pleura, Gelenkflüssigkeit oder Liquor) durchgeführt. Rund 85 Prozent der durchgeführten Analysen stehen auf modernsten Geräteplattformen zur teil- bzw. vollautomatisierten Analytik zur Verfügung. Dabei gewährleisten hochkonsolidierte Workflows über den Gesamtablauf die schnelle Bearbeitung – in aller Regel unter 50 Minuten – und kurze Turn-around-Zeiten auf höchstem Qualitätsniveau. Auch außerhalb der Kerndienstzeiten steht ein Großteil der Parameter im 24/7-Betrieb für eine zeitnahe Notfall-Diagnostik zur Verfügung.

Analysespektrum

Der Laborbereich Klinische Chemie umfasst ein umfangreiches Analysespektrum. Nachfolgend stellvertretend einige Hauptanalysebereiche:
 

• Elektrolyte und Säure-Base-Haushalt

• Organsystemdiagnostik von Herz/Kreislauf, Leber, Niere/Harnsystem

• Diagnostik des Glukose-, Lipid- und Knochenstoffwechsels

• Enzymaktivitäten

• Entzündungsdiagnostik

• Hämoglobinstoffwechsel

• Proteinchemie

• Vitamine

Weiterführende Angaben sowie Hinweise zur Präanalytik und Analysenfrequenzen finden Sie hier (nur Intranet).

Wichtige Hinweise

Hausintern erfolgen Laboranforderungen ausschließlich über die direkte Eingabe in das elektronische Order-Entry System des Instituts imed (Intranet). Im Falle von Ausfällen des EDV-Systems weicht der Anforderungsprozess auf Anforderungsscheine in Papierform aus, welche von der Wirtschaftsabteilung bezogen werden können. Ebensolche Anforderungsbelege stehen für externe Einsender zur Verfügung.