Der Begriff „POCT“ (Point of Care Testing) steht für die direkte Einzeltestmessung am Patienten vor Ort. Alle POCT-Messungen unterliegen zwingend der Qualitätssicherung nach den Richtlinien der Bundesärztekammer (RiLiBÄK). Diese regelt die Durchführung interner und externer Qualitätskontrollen an den POCT-Standorten im Klinikum sowie die Sicherstellung von Schulungsmaßnahmen des Klinikpersonals im Sinne der Patientensicherheit. 

Das Institut kooperiert eng mit der POCT-Kommission, welche das Klinikum-weite einheitliche Konzept der POCT-Diagnostik supervidiert.

In zentraler Organisationsverantwortung koordiniert das Institut für klinische Chemie die Verfügbarkeit, Funktionsfähigkeit und das Qualitätsmanagement von 20 Biomarkern an den mehr als 140 Aufstellungsorten der POCT-Landschaft des Klinikums.

Der gesamte POCT-Bereich ist nach ISO15189 akkreditiert und gewährleistet höchste Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Testergebnisse auf Station.