Therapeutisches Drug Monitoring (TDM) ist bei verschiedenen medikamentösen Therapien zur Anpassung individueller Arzneimitteldosierungen essenziell, insbesondere bei Medikamenten mit geringer therapeutischer Breite, die nur einen geringen Spielraum zwischen wirksamer und toxischer Dosis haben. Die quantitative Bestimmung von Medikamentenkonzentrationen im Blut dient der Anpassung geeigneter Dosierungen bzw. der Vermeidung toxischer Nebenwirkungen.

• Bestimmung von Antibiotikakonzentrationen

• Vitaminbestimmungen

• Kohlenhydrat-defizientes Transferrin (CDT)

• 5-Fluorouracil

• Immunsuppressiva (automatisiert im Bereich Klinische Chemie)

• Katecholamine und deren Stoffwechselprodukte

• Konkrementanalytik

Wir bearbeiten keine toxikologischen Fragestellungen („Toxi-Unknown-Screening“ oder „General-Unknown-Screening“) z.B. in Zusammenhang mit Drogenabusus oder forensischen Fragestellungen. Bitte wenden Sie sich diesbezüglich an das Institut für Rechtsmedizin (Direktion: Univ.-Prof. Dr.  Kathrin Yen) der Universität in Heidelberg, oder wenden Sie sich ggfs. an eine nahe gelegene Vergiftungszentrale.

Weiterführende Angaben sowie Hinweise zur Präanalytik und Analysenfrequenzen finden Sie hier: Laborkatalog (Intranet).