Die Zentralannahme für Probenmaterial (ZAP) ist die Schnittstelle zwischen Institut und den Stationen, Ambulanzen und Interventionseinheiten des Universitätsklinikums. Ihr kommt eine Schlüsselposition für den laborinternen Probenverkehr sowie den externen Probenversand zu. Die ZAP ist kritisch für die Prüfung und Gewährleistung der präanalytischen Qualität des eingesandten Probenmaterials. Entsprechend leistet die ZAP einen wesentlichen Beitrag zur Leistungsstärke und Qualität der Diagnostik des Instituts für Klinische Chemie.

Proben erreichen das Institut über die Rohrpost oder den Hol- und Bringdienst des Klinikums. Laboranforderungen werden grundsätzlich in imed angelegt und elektronisch übermittelt. Von externen Einsendern sowie im Falle des Ausfalls der EDV werden die Laboruntersuchungen über papierene Belegbögen angefordert.

Vorgaben zur präanalytischen Sicherung der Qualität von Probennahme und –transport (wie bspw. Kühlung und Lichtschutz) können für alle Untersuchungsparameter im Laborkatalog (Intranet) eingesehen werden.

Die Clearingstelle des IKC organisiert den Versand von Patientenproben an auswärtige Laboratorien in Fällen, in denen die Analysen nicht intern erbracht werden können. Für Rückfragen zu den jeweiligen externen Einsendelaboratorien sowie Angaben zu Versandmodalitäten, Turn-around-Zeiten und Befundübermittlung steht die Clearingstelle gerne zur Verfügung. Der Versandplatz sorgt auch für ordnungsgemäße Verpackung, Kennzeichnung und Vorbereitung des Probenversands.

Das IKC verfügt auch über eine IATA (International Air Transport Association), welche üblicherweise für den Flugversand biologischen Materials gefordert wird. Bitte wenden Sie sich dazu an die Abteilung Qualitätssicherung: E-Mail.