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Therapiestudien bei kutanen Lymphomen
I.) Multizentrische IIT „Phase II-Studie zur Therapie von CTCL mit Dimethylfumarat“
(Start Quartal III/2015, national, unsere Klinik federführend)
In dieser Studie werden Patienten bereits ab relativ frühen Stadien eines kutanen T-Zell-Lymphoms (Mycosis fungoides oder Sézary-Syndrom) mit einem sehr gut verträglichen und für andere Erkrankungen bereits zugelassenen Medikament in Form von Tabletten behandelt.
II.) Multizentrische Phase III-Studie zur Therapie von CTCL mit Mogamulizumab (anti-CCR4-mAB)
(Start Quartal II/2015, international)
Im Rahmen dieser Studie können Patienten mit kutanen T-Zell-Lymphomen mit einer neuartigen Antikörper- oder Biologika-Therapie in Form von Spritzen behandelt werden.
III.) Multizentrische Phase III-Studie zur Therapie von CD30+ Lymphomen mit Brentuximab vedotin
(Aktuell bereits rekrutierend, international)
In dieser Studie können Patienten mit speziellen Unterformen kutaner T-Zell-Lymphome (CD30+ transformierte Mycosis fungoides oder großzellig anaplastisches CD30+ T-Zell-Lymphom der Haut) mit einem Medikament behandelt werden, das spezifisch die bösartigen Zellen angreift. Hierbei handelt es sich um eine Antikörper- oder Biologika-Therapie in Form von Spritzen.
Diagnostische Studien bei kutanen Lymphomen
I.) Multizentrische Studie zur Definition neuer diagnostischer Marker beim Sézary-Syndrom
Hierbei wird im Blut von Patienten mit dem Sézary-Syndrom nach neuen Markermolekülen gesucht, die kutane T-Zell-Lymphome eindeutig definieren und von anderen Erkrankungen abgrenzen. Hierzu besteht eine dringende Notwendigkeit, da dadurch die Krankheit leichter und eindeutiger diagnostizierbar sein wird und außerdem neue Zielstrukturen für die Behandlung gefunden werden können.
II.) Multizentrische Studie zur Markerexpression in PCBCL
Im Rahmen dieser Studie wird in der Haut von Patienten mit kutanen B-Zell-Lymphomen nach neuen Markermolekülen gesucht, die diese Erkrankungen eindeutig definieren und von anderen Erkrankungen abgrenzen. Auch hier besteht eine dringende Notwendigkeit, da dadurch die Krankheit leichter und eindeutiger diagnostizierbar sein wird und außerdem neue Zielstrukturen für die Behandlung gefunden werden können.
III.) Multizentrische Studie zur Quantifizierung der Tumorlast im Blut beim Sézary-Syndrom
Hierbei wird im Blut von Patienten mit dem Sézary-Syndrom mit einem neuartigen Verfahren der Anteil bösartiger Zellen quantitativ bestimmt und im Verlauf der Erkrankung beobachtet. Das Ziel ist die Verbesserung des Verständnisses und der Genauigkeit der Prognose.
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