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Kompetenznetzwerk Akute &
chronische Leukämien (KNL)

Entstehung des Kompetenznetzes

Seit 1999 gibt es das Kompetenznetz Akute und chronische Leukämien, das auf einen Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zurückgeht. Medizinische Forschungsverbünde sollten sich zu Kompetenznetzen zusammenschließen, um gemeinsam die Heilungschancen und Therapiebedingungen für Patienten mit besonders schweren Erkrankungen zu verbessern. Dies sollte durch verstärkte Zusammenarbeit zwischen Forschung und Praxis und einen schnelleren Wissenstransfer erreicht werden.

Kompetenznetz für alle Beteiligten

Bis heute haben sich über vierhundert Forschungsinstitute, Kliniken und Arztpraxen dem Kompetenznetz angeschlossen und besitzen dadurch schnellen und direkten Zugang zu den neusten Forschungsergebnissen und Therapien. Das Angebot des Kompetenznetzes richtet sich an alle Beteiligten: Ärzte und Wissenschaftler, Patienten und deren Angehörige sowie Studien- und Pflegepersonal.

Positive Entwicklung

Das Kompetenznetzwerk „Akute und chronische Leukämien” stellt in den mehr als zehn Jahren seines Bestehens eine positive Entwicklung fest: In dieser Zeitspanne hat sich beispielsweise die prognostizierte Überlebenszeit für Patienten mit chronischer myeloischer Leukämie (CML), der zweithäufigsten Form der chronischen Leukämie, um den Faktor zehn verlängert. Dies zeigt eine Studie des Kompetenznetzwerkes, in der eine fünf-Jahres-Überlebensrate von 92 Prozent für alle Patienten ermittelt wurde.

Koordination

Die Koordinationsstelle des KNL befindet sich in der III. Medizinischen Klinik der Universitätsmedizin Mannheim.

Kontextspalte

Geschäftsführung

Prof. Dr. med. Susanne Saußele

Oberärztin

Projektmanagement

Dr. Ute Kossak

Projektassistenz

Dr. Catherine Sodan-Boyer
Gabriele Bartsch