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Abteilung für Gefäßchirurgie

Herzlich willkommen auf den Seiten der universitären Gefäßchirurgie in Mannheim!

Bei uns stehen Sie als Patient im Vordergrund. Uns ist wichtig, mit Ihnen ein auf Sie individuell zugeschnittenes Therapiekonzept zu erarbeiten, das auf dem aktuellen medizinischen Wissens- und Forschungsstand beruht. Hierbei kommen selbstverständlich modernste Diagnostik- und Therapieverfahren in der Gefäßmedizin zum Einsatz.

Am Universitätsklinikum Mannheim wird das komplette operative und konservative gefäßchirurgische Therapiespektrum von Erkrankungen des arteriellen, venösen und des lymphatischen Gefäßsystems eingesetzt. Hierbei beschäftigen wir uns mit erweiternden (Aneurysmen) und verengenden Gefäßerkrankungen (Schaufensterkrankheit, Raucherbein). Ebenfalls sehen wir unsere Aufgabe in der Therapie von verengenden Erkrankungen der Hirngefäßen (Carotiden) oder bei der Anlage von Dialyseshunts sowie in der Therapie von akuten oder chronischen Venenleiden. Ausgenommen sind einzig Eingriffe, bei denen eine Herz-Lungenmaschine erforderlich ist.

Durch die enge interdisziplinäre Vernetzung mit allen Fachabteilungen im interdisziplinären Gefäßzentrum (IGZ), insbesondere  mit der Radiologischen Klinik, der Angiologischen Abteilung der I. Medizinischen Klinik sowie der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin werden Sie - auch als sogenannter Hochrisikopatient – komplikationsarm und mit höchster Sorgsamkeit nach dem aktuellen Stand der medizinischen Kunst und Wissenschaft behandelt. Im Rahmen des Gefäßzentrums wird für jeden Patienten individuell das beste Therapieverfahren (operativ oder kathetergestützt interventionell/endovaskulär) festgelegt.

Uns ist wichtig, Sie in die medizinischen Entscheidungsprozesse miteinzubinden. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Ihr Vertrauen gewinnen könnten. Gefäßmedizinische Fragen beantworten wir gerne, am besten im Rahmen der Gefäßchirurgischen Sprechstunde (Anmeldung über Tel 0621/383-8951) oder über persönliche Kontaktaufnahme via e-mail oder telefonisch.

Was wird behandelt?

  • Erweiterungen der Gefäße Aneurysmen (Aorta und peripher)
  • Verschlussprozesse an der Carotis
  • Verengungen der Gefäße/Raucherbein/Schaufensterkrankheit/Arterielle Verschlusserkrankung (AVK)
  • Verschlüsse der Organarterien
  • Gefäßverletzungen
  • Gefäßmalformationen
  • Krampfaderleiden
  • Venenthromose
  • Problemwunden am Bein
  • Dialyseshunts/Dialysekatheter

Hinweis vor Gefäßoperationen

Medikamente, die die Blutgerinnung hemmen, wie z.B. Marcumar®, Eliquis®, Xarelto® müssen gegebenenfalls in Absprache mit dem behandelnden Arzt abgesetzt werden. Am Operationstag können Sie bis 6 Stunden vor der Operation essen und trinken.

Leiden Sie an Diabetes, so sollte die Insulingabe angepasst werden. Metformin sollte ebenfalls 48h vor der Operation abgesetzt werden, besonders wenn Kontrastmittel verabreicht werden soll.

Kontextspalte

Sektionsleiter

Dr. med. Kay Schwenke

Leitung Gefäßchirurgie

Sekretariat
Frau Barbara Schymanski
Telefon 0621/383-5152