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Cochlea Implantat (CI)

Was ist ein Cochlea-Implantat?

Das CI ist eine elektronische Hörhilfe, mit der hochgradig schwerhörige und ertaubte Patientinnen und Patienten wieder hören können. Die ausgefallenen Funktionen des Innenohres werden durch das CI ersetzt. Im Wesentlichen besteht ein CI aus einem Implantat mit Elektroden in der Hörschnecke (Cochlea) sowie dem Sprachprozessor hinter dem Ohr, ähnlich einem Hörgerät. Der Sprachprozessor wandelt die akustischen Eingangssignale in elektrische Impulse um. Diese werden in der Hörschnecke auf den Hörnerv (Nervus cochlearis) übertragen und können dann vom Gehirn als Ton, Sprache oder Geräusche erkannt werden. In einem operativen Eingriff wird das Implantat in die Hörschnecke vorsichtig vorgeschoben. Dabei muss ein kleiner Schnitt hinter dem betroffenen Ohr gemacht werden

Wann brauche ich ein Cochlea-Implantat?

Bei erwachsenen Patienten, die hochgradig schwerhörig sind und die mit einem Hörgerät nicht ausreichend versorgt werden können, ist das Cochlea-Implantat häufig die einzige Möglichkeit, wieder zu hören. Das Hören mit einem CI muss neu erlernt und an die Höreindrücke des Patienten angepasst werden.

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Sprechstunden und Termine

Ärztliche Leitung

Prof. Dr. med. Angela Schell

Oberärztin