Sie befinden sich hier

Inhalt

Augenbrauenlifting: Anheben der Augenbraue

Durch eine Gesichtslähmung und durch natürliche Alterungsprozesse verliert die Haut ihre Spannung. Die Muskulatur und das Bindegewebe erschlaffen. Das kann zu einem Herabsinken der Augenbraue führen, die wiederum das Öffnen des Augenlids beeinträchtigt.

Operationsverfahren Augenbrauenlifting

Mit endoskopischen, minimal-invasiven Verfahren kann die Augenbraue wieder an ihre ursprüngliche Position gebracht werden. Dazu legt die Chirurgin oder der Chirurg drei bis fünf kleine Schnitte in der behaarten Kopfhaut an. Eine Rasur der Haare ist nicht erforderlich. Über diese circa zwei Zentimeter langen Schnitte gelangen die Instrumente einschließlich des Endoskops zum Operationsbereich. Die Haut und Muskulatur der Stirn sowie die Augenbrauen können so angehoben und gestrafft werden. Alle Maßnahmen erfolgen unter endoskopischer Kontrolle.

Am Ende des Augenbrauenliftings vermeidet eine Saugdrainage mit einem zirkulären Verband eine Ansammlung von Wundsekret. Durch die Schnittführung in der behaarten Kopfhaut sind spätere Narben kaum sichtbar. Kleinere Blutergüsse, Schwellungen und minimale Unebenheiten an der Stirn bilden sich wieder zurück. Es kann zu einer vorübergehenden Gefühlsstörung im Stirnbereich kommen, die nur in den seltensten Fällen länger besteht.

Nachsorge beim Augenbrauenlifting

Die Wunddrainage wird nach zwei Tagen entfernt, die Hautklammernähte nach circa zehn Tagen. Eine sanfte Kühlung der Wundgebiete und das Schlafen mit leicht erhöhtem Oberkörper sind zu empfehlen. Eine vermehrte Aktivierung der Gesichtsmuskulatur sollte in den ersten Tagen nach dem Augenbrauenlifting vermieden werden.

Kontextspalte

Sprechstunden und Termine

Termin online buchen
Telefon 0621/383-3965

Donnerstag und Mittwoch
8:00 - 12:00 Uhr

Klinikdirektion

Univ.-Prof. Dr. med. Nicole Rotter

Direktorin der Hals-Nasen-Ohren Klinik

Prof. Dr. med. Haneen Sadick

Oberärztin