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Reaktivierung bei Gesichtslähmung

Eine dauerhafte Gesichtslähmung stellt durch die sichtbare Veränderung (Asymmetrie) der Gesichtszüge eine extreme psychische Belastung für die Patientinnen und Patienten dar. Viele Betroffene fühlen sich stigmatisiert und ziehen sich aus ihrem sozialen Umfeld zurück. Umso herausfordernder gestaltet sich das vielseitige Behandlungsspektrum, das von den Ärztinnen und Ärzten individuell an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst wird.

Operationen und Therapien bei Gesichtslähmung Die Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie bietet eine Vielzahl von Operationen und Therapiemöglichkeiten bei einer Gesichtslähmung an. Dabei arbeiten die Ärztinnen und Ärzte der Klinik eng mit den Spezialistinnen und Spezialisten aus anderen medizinischen Bereichen zusammen - unter anderem aus der Neurologie und der Plastischen Chirurgie der BG Klinik Ludwigshafen/Rhein.

Folgende Behandlungen kommen bei einer Gesichtslähmung zum Einsatz:

  • Statische Maßnahmen am Auge durch eine Gewichtimplantation im Oberlid
  • Lidplastiken
  • Wiederherstellung der Gesichtsbewegung durch dynamische Muskelplastiken oder durch statische Verfahren
  •  Nervenrekonstruktionen bzw. Verbindungen mit Nervenfasern anderer Muskelgruppen (z.B. Zungenbewegungsnerv)

Welches Verfahren angewendet wird, ist abhängig vom vorliegenden Befund. Sehr häufig werden mehrere Verfahren miteinander kombiniert. Bei der ambulanten Voruntersuchung analysieren die Ärztinnen und Ärzte alle Beschwerden eingehend und erarbeiten zusammen mit der Patientin oder dem Patienten ein individuelles Therapiekonzept.

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8:00 - 12:00 Uhr

Klinikdirektion

Univ.-Prof. Dr. med. Nicole Rotter

Direktorin der Hals-Nasen-Ohren Klinik

Prof. Dr. med. Haneen Sadick

Oberärztin