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Praktisches Jahr

Die Neurologie ist sicherlich eines der spannendsten Fächer in der Medizin und widmet sich dem faszinierendsten und gleichzeitig noch am wenigsten erforschten Organ des Menschen – dem Nervensystem. Wir laden Sie herzlich ein, das Team der Neurologischen Klinik kennenzulernen und würden uns freuen, wenn wir Sie von der Faszination dieses Faches überzeugen könnten.

In der Neurologie legen wir großen Wert auf die Vermittlung der Fähigkeit zur kritischen und reflektierten Diagnosestellung und selbständigen Therapieentscheidung. In der täglichen Praxis und regelmäßigen Fortbildungsveranstaltungen bieten wir Ihnen eine klar strukturierte, interdisziplinäre und moderne Ausbildung an.

Klinikdirektor

Prof. Dr. med. Michael Platten

PJ-Verantwortlicher

Prof. Dr. med. Philipp Eisele

Weitere Infos

Anzahl Stationen: 2
PJ-Plätze: 6

Arbeitszeiten

Stroke Unit: 07:30 - 16:00 Uhr
Ambulanzen und Normalstation: 08:00 - 16:30 Uhr

Wahlfach Neurologie

Was kann ich danach?

• Neurologische Anamnese und Untersuchung inkl. spezieller Tests z.B. für Apraxien, Neglect, dissoziierte Empfindungsstörungen etc.

• Wichtigste neurologische Syndrome und Differenzialdiagnosen erkennen (epileptische Anfälle, Schlaganfall, ZNS-Infektionen, periphere Neuropathien und Muskelerkrankungen sowie Abgrenzung von funktionellen Beschwerden).

• Neuro CT-/MRT-Bildbefunde interpretieren.

• Liquorpunktion und Befundinterpretation.

• Gefäßdiagnostik (Ultraschall und CT/MR-Angiographien) beurteilen.

• Notfalltherapie neurologischer Akutsituation beherrschen (Thrombolyse, Status epilepticus etc.).

Wie ist die Ausbildung konzipiert?

• Rotation alle vier Wochen in die Bereiche Normalstation, Schlaganfallstation, Ambulanz und ZNA/Konsile/Intensivstation

• regelmäßige CT-/MRT-Bilddemonstrationen in der täglichen Frühkonferenz

• Führen eines PJ-Logbuchs, Feedback und Planung im Rahmen der Freitagstutorials

• jeden Freitag spezielles PJ-Training mit einem der Fachärzte/Oberärzte

• kontinuierlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. Eisele

• Verantwortlichkeit für eigene Patienten im Rahmen der stationären Versorgung unter Supervision durch einen erfahrenen Stationsarzt

Was ist das Besondere hier?

Akutneurologie im interdisziplinären Kontext mit allen Partnern einer Maximalversorgung (Neurochirurgen, Neuroradiologen, Gefäßchirurgen und Kardiologen).

Was wird erwartet?

• Anamnese und Untersuchung, wie im Hauptstudium gelehrt

• Kenntnisse insbesondere der akut neurologischen Krankheitsbilder

• saubere Befunderstellung und -dokumentation

• strukturelles Arbeiten

• gewissenhaftes und genaues Arbeiten im Puzzle aus Anamnese und klinischer Untersuchung

• Geduld, z.B. auch mit aphasischen Patienten

• Verständnis für funktionell eingeschränkte Patienten (fortgeschrittener M. Parkinson oder Multiple Sklerose)

• Umsicht und Empathie im Umgang mit Patienten und Angehörigen

Neurologische Ambulanz

Was kann ich danach?

• Neurologische Anamnese und Untersuchung

• Kenntnisse über die wichtigsten neurologischen Krankheitsbilder und deren Differenzialdiagnosen

• Interpretation von Bildbefunden (CT, MRT)

• Grundkenntnisse in der neurologischen Zusatzdiagnostik (insb. Gefäßultraschall, Elektrophysiologie)  

Wie ist die Ausbildung konzipiert?

• Rotation in alle Spezialambulanzen

• Verantwortlichkeiten für eigene Patient:innen

• Supervision durch ärztliche Kolleg:innen

• Tägliche Bilddemonstration in der Frühkonferenz

• PJ-Logbuch

Was ist das Besondere hier?

Spezialambulanzen mit Schwerpunkt auf komplexen und seltenen neurologischen Erkrankungen, gesamtes Spektrum moderner neurologischer Zusatzdiagnostik.

Was wird erwartet?

• Anamnese, neurologische Untersuchung

• (Grund-)Kenntnisse neurologischer Krankheitsbilder

• Sauberes, strukturelles Arbeiten & Befunddokumentation

• Empathie

Kontextspalte

Video über das PJ

Kontakt